Bewerbungsvorlage Auszubildende/r
Viele junge Menschen suchen zur gleichen Zeit einen Ausbildungsplatz. Das bedeutet, dass bei den Betrieben zahlreiche Bewerbungen eingehen. Aus dem Grund solltest du dir gut überlegen, wie du deine Bewerbung gestaltest und die ausreichend Zeit nehmen, um deine Interessen und Fähigkeiten zu formulieren. Achte auch auf Rechtschreib- und Formfehler, denn das hebt dich von anderen Bewerbern ab und zeigt, dass dir die Bewerbung und der Ausbildungsplatz wirklich wichtig sind.
Inhaltsverzeichnis
Bestandteile der Bewerbung als Auszubildende/r
Deine Bewerbung sollte aus einem Anschreiben, deinem Schulzeugnis und deinen Praktikumszeugnissen bestehen. Hast du in deiner Freizeit noch aktiv ein Ehrenamt übernommen oder an einem Wettbewerb mitgemacht, so sind auch diese Referenzen wichtig und sollten beiliegen.
In einem Anschreiben drückst du auf maximal einer Seite deine Motivation aus und gibst dem Unternehmen einen allerersten Eindruck von deiner Person und deinen Interessen. Hier kannst du auf deine positiven Charaktereigenschaften und deine Hobbies eingehen und aufzeigen, warum du dich ganz besonders für einen Ausbildungsbereich in diesem Beruf, aber auch speziell in dem Unternehmen interessierst.
Sortiere deine Unterlagen in dieser Reihenfolge:
1. Anschreiben
2. Lebenslauf
3. Zeugnisse
4. Referenzen
Die Sortierung trifft sowohl auf eine E-Mail-Bewerbung zu, in welcher du die Unterlagen als PDF zusammenfassen solltest. Sie ist aber auch bei einer klassischen und postalisch versendeten Bewerbung so gut strukturiert und übersichtlich. Auf Wunsch kannst du in deinem Lebenslauf oder auf einem Deckblatt ein Foto, beispielsweise mit deinen Kontaktdaten einbringen.
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Die perfekte Vorbereitung auf dein Vorstellungsgespräch
Ein Vorstellungsgespräch ist vor allem eins: Der erste Eindruck, den du vom Unternehmen und das Unternehmen von dir gewinnt. Vor dem Gespräch solltest du darum versuchen, soviel wie nur möglich über den Betrieb in Erfahrung zu bringen. Dies hilft dir bei der Beantwortung von Fragen und du kannst dir gedanklich überlegen, was dich besonders an einer Ausbildung in dieser Firma interessiert und wo du dich hin orientieren magst.
Außerdem solltest du deine Zeugnisse noch einmal durchsehen und die Fächer, die dir besonders liegen hervorheben – aber auch erklären, warum eine Note in einem anderen Bereich vielleicht nicht so gut war. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn das Fach für den zukünftigen Beruf relevant ist.
Plane genug Zeit ein und schaue vor ab schon einmal, wie lange du für die Anfahrt benötigen wirst. Dies reduziert deine Aufregung am Vorstellungstag selbst und du kannst dich voll und ganz auf den Termin konzentrieren. Bei Xing und LinkedIn findest du häufig Informationen über deine Gesprächspartner. Diese sind oft hilfreich, um sich mental schon auf die Personen einzustellen. Es gibt dir dann im Gespräch ein vertrautes Gefühl, da du schon etwas mehr über diese weißt.
Fragen und Antwortmöglichkeiten für dein Vorstellungsgespräch
Der Einstieg in das Berufsleben ist eine bedeutende Phase. Zu diesem Zeitpunkt entscheidest du dich für einen Beruf, den du erlernen und die nächsten Jahre ausführen möchtest. Oft sind junge Menschen noch geprägt von den Interessen anderer und so werden personaler und dein zukünftiger Chef womöglich sehr detaillierte Fragen stellen, um herauszufinden, ob du wirklich mit Herzblut eine Ausbildung in diesem Beruf starten möchtest und diese dann auch wirklich zu Ende führen willst.
Bereite dich darauf vor, auf Fragen zu deinen persönlichen Interessen zu antworten und versuche anhand von Beispielen zu erklären, warum du an dem Erlernen des bestimmten Berufs interessiert bist. Sicherlich werden auch Fragen gestellt, was du in 5 Jahren erreicht haben möchtest. Hier empfiehlt sich eine Mischung aus Loyalität und dem Wunsch, dann nach der erfolgreichen Ausbildung einer spannenden Tätigkeit in diesem Unternehmen nachzugehen und gegebenenfalls noch eine Weiterbildung, beispielsweise zum Betriebswirt IHK oder ein Studium, gerne auch nebenberuflich zu absolvieren.
Möglicherweise werden die im Gespräch anwesenden Personen auch Fragen zu deiner Wohnsituation und deinen Hobbies stellen. Überlege dir auch hier einige Antworten und berichte etwa über dein Engagement im Verein oder dein Interesse an Teamsport. Vielleicht übernimmst du hier als Kindergruppen-Trainer auch schon erste Aufgaben in der Führung und Leitung von Projekten und Trainings? Dann solltest du auch diese in deinem Gespräch unbedingt erwähnen. Dies zeigt vor allem dein Organisationstalent und dein Verantwortungsbewusstsein.
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