Kaum fällt am Montagmorgen der erste Sonnenstrahl durch dein Zimmerfenster, fängt nicht nur dein Wecker an zu brummen und zu rattern, sondern auch dein Kopf. Denn diese Woche hast du (mal wieder) so unglaublich viel zu tun! Noch im Bett liegend gehst du also in Gedanken deine To-Dos für die nächsten Tage durch und stellst mit großem Schrecken fest, dass du bei so vielen Aufgaben kaum mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens haben wirst. Keine Zeit also, um glücklich zu sein.

Ein Gedanke reiht sich an den anderen. Du bist bereits jetzt vollkommen gestresst, dabei hat der Tag noch nicht einmal begonnen. In deinem Kopf bist du jedoch schon lange dabei, deine endlose Liste abzuarbeiten. Check, check, next. Wie gesagt, du hast jetzt erstmal keine Zeit, um glücklich zu sein. Das wäre dann die letzte Aufgabe auf deiner Liste und somit erst an der Reihe, wenn alle anderen erledigt sind.

Eine winzige Kleinigkeit vergisst du jedoch dabei: Glücklichsein ist kein Punkt auf einer To-Do-Liste!

Spruch der Woche:

„Wer glücklich ist, fühlt. Und wer unglücklich ist, denkt.“

Zu viel im Kopf, zu wenig im Hier und Jetzt. Wie oft passiert es, dass wir unsere Umgebung kaum mehr wahrnehmen, weil wir so mit uns und unseren Gedanken beschäftigt sind? Ein roter Sonnenaufgang, Vogelgezwitscher, der Geruch von frischgebrühtem Kaffee – auch ein Montagmorgen hat so viel Schönes zu bieten, man muss nur genau hinsehen.

Glücklichsein steht nicht in deinem Terminkalender. Du kannst es nicht als erledigt markieren, abhaken und dann zum nächsten Ziel voranschreiten. Nein, das Leben funktioniert so nicht. Wir funktionieren so nicht. Und die gute Nachricht ist, dass wir auch während dem Erledigen unserer Aufgaben glücklich sein können. Nämlich dann, wenn wir diese Aufgaben bewusst umsetzen. Wenn wir ganz da sind, anwesend sind und fühlen. Kopf aus, Emotionen an.

Check, check, next.

Fühlst du es auch? Es fühlt sich gut an, Dinge zu erledigen. Ein Gefühl von Erfolg, von Leistung. Es fühlt sich gut an, gerade im Prozess der Vollendung zu sein. Ein Gefühl von Produktivität, von Erschaffung.

Vielleicht ist Glücklichsein kein Punkt auf deiner To-Do-Liste, sondern versteckt sich irgendwo dazwischen. Kannst du es in deinem Alltag erkennen? Nein? Dann schalte den Kopf für ein paar Sekunden aus und spüre mal, was dein Herz dir sagt.

Für einen kleinen Moment. Fühlst du es auch.

Und du merkst, dass Montage eigentlich gar nicht so schlimm sind, wenn man nur nicht daran denkt.

Und dir wird klar, dass sich Montage sogar ganz gut anfühlen können. Nach einem frischen Start, einer neuen Herausforderung.

Check, check, stopp.

Die ersten Sonnenstrahlen fallen durch dein Fenster, dein Wecker klingelt. Und irgendwie hast du das Gefühl, dass heute ein richtig guter Tag werden wird.

 

Let’s make it a great Monday!

Eure Marina


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