Bewerbungsvorlage Softwareentwickler/in
Bestandteile der Musterbewerbung „Softwareentwickler/in“
Ein freundliches Titelblatt als Einführung in deine Bewerbungsmappe? Es ist dir überlassen, ob du ein Deckblatt in deine Bewerbung einfügst. Für deine Bewerbung als Softwareentwickler/in benötigst du dein Anschreiben, einen tabellarischen Lebenslauf und deine Zeugnisse und Referenzen.
Dein Lebenslauf sollte eine ordentliche und nachvollziehbare Struktur aufweisen. Da dein Personaler mit dem Lebenslauf bereits über deine Eignung entscheiden kann, solltest du vorhandene Lücken versuchen zu erklären, wenn nötig. Am besten hältst du eine passende Antwort parat. Deine Nachweise und Zeugnisse belegen, was du bisher beruflich gesehen geleistet hast. Und dein Anschreiben ist deine Chance, dich in ein gutes Licht zu rücken und deine persönlichen Stärken bereits in deiner Bewerbung zu betonen.
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Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch
Hast du bereits eine positive Rückmeldung und somit eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten? Dann bereite dich ruhig und entspannt auf das baldige Kennenlernen vor. Notiere dir, was du über deine bisherige Laufbahn, deine Erfahrungen und persönlichen Kompetenzen preisgeben willst und welche Fragen du an die neue Arbeitsstelle hast.
Ein schlichtes, angenehmes Auftreten mit legerer Kleidung und wenig Make-up sollte dem Personaler ein positives Erscheinungsbild geben. Je mehr du du selbst bist, desto sympathischer trittst du auf.
Fragen und Antwortmöglichkeiten im Vorstellungsgespräch
Wenn dir während der Vorbereitung keine Fragen in den Sinn kommen sollten, halte dich einfach an unsere Beispielfragen. Wir haben ein paar der meist gewähltesten Fragen in Bewerbungsgesprächen ausgesucht und hier für dich aufgelistet.
1. „Sind Sie zeitlich flexibel und mobil?“
Logisch, dass ein Arbeitgeber auf wirtschaftlichen Mehrwert achtet, wenn er neue Mitarbeiter sucht. Also kommt es immer gut an, wenn du zeitlich nicht angebunden bist, sondern zur Not auch Schichtarbeit oder Doppelschichten arbeiten oder mal spontan einspringen könntest. Personaler wissen es oft auch zu schätzen, wenn du simpel von A nach B kommst und nicht gefährdet bist, häufig zu spät zu kommen. Trotzdem solltest du lieber versuchen, mit ehrlichen Antworten weiterzukommen, als durch Notlügen direkt anfangs schon eine unehrliche Vertrauensbasis aufzubauen.
2. „Warum haben Sie so lange studiert?“
Bei vielen Absolventen ist bereits im Lebenslauf ersichtlich, dass sie länger als üblich studiert haben. Da stellt sich die Frage, ob und wie man diese Verzögerungen im Studium begründen soll. Deshalb lass dich nicht unvorbereitet von der Frage überrollen. Falls du davon betroffen sein solltest, überlege dir, wie du deinen Lebenslauf logisch erklärst, sodass peinliche Momente gar nicht erst entstehen können.
3. „Wie schätzen Sie Ihre Leistung im Vorstellungsgespräch bisher ein?“
Lass dich hier bitte nicht aus der Bahn bringen! Dem Personaler geht es in dieser Frage um deine Selbsteinschätzung. Bist du fähig dazu, deine Fehler selbst zu reflektieren? Das bedeutet, Macken zu erkennen, mit dem Ziel, daran zu arbeiten. Du solltest auch überhaupt nicht viel über vorangegangene Vorstellungsgespräche erzählen, da du ja in erster Linie dein ernsthaftes Interesse an diesem Arbeitsplatz bekunden möchtest.