
Kurzarbeit und Provisionen – ein Widerspruch?
Im Zuge der aktuellen Covid-19-Pandemie kam auch das Thema Kurzarbeit so stark in die Öffentlichkeit, wie es zuletzt bei der Bankenkrise im Jahr 2008 der Fall war.
Im Zuge der aktuellen Covid-19-Pandemie kam auch das Thema Kurzarbeit so stark in die Öffentlichkeit, wie es zuletzt bei der Bankenkrise im Jahr 2008 der Fall war.
Die Corona-Pandemie fordert uns in unserem Land und auch in anderen Ländern jeden Tag. Als Personalverantwortliche, also als Führungskräfte, müssen wir unsere Entscheidungen und Handlungen während einer Pandemie ganz besonders abwägen. Schließlich entscheiden Führungskräfte nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Mitarbeiter des Teams, für das sie verantwortlich sind. Als Personalverantwortliche sind Sie es gewohnt, in der Regel aus einer gewissen Planungssicherheit heraus unsere Entscheidungen zu treffen.
Ein gutes Arbeitsklima ist in jedem Unternehmen wichtig. Denn unzufriedene Mitarbeiter*innen und eine hohe Fluktuation bedeuten Kosten und immer wieder Rückschritte für das Unternehmen.
Die Corona-Krise hat noch immer immense Auswirkungen auf zahlreiche Lebensbereiche, die die unterschiedlichsten Branchen umfassen. Immer noch ist die Zahl der Arbeitnehmer*innen in Kurzarbeit hoch.
Jeder Mensch ist anders und jeder Mensch geht mit kritischen Situationen anders um, dennoch ist die aktuelle Lage rund um die Covid-19-Pandemie und die damit oft verbundene Isolation eine große Belastung für fast alle Menschen – wenn auch unterschiedlich stark.
Geht ein Unternehmen in die Kurzarbeit über, spielen hier immer außergewöhnliche Gründe eine Rolle, die den gesamten Betriebsablauf betreffen.
Wenn ein Unternehmen Kurzarbeit anmelden muss, dann hat dies meist auch Auswirkungen auf den Urlaub der Mitarbeiter*innen.
In Krisenzeiten können Unternehmen für ihre Arbeitnehmer*innen Kurzarbeitergeld beantragen, um folgenreiche Entlassungen zu vermeiden.