Eine gute Unternehmenskultur etablieren – so geht‘s!
Eine gut gepflegte Unternehmenskultur ist die Basis einer starken Arbeitgebermarke (Employer Brand) und für den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens mitentscheidend. Sie kann maßgeblich zur Wahrnehmung im Inneren und Äußeren beitragen und Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber positionieren.
Lesen Sie, was eine positive Kultur einer Organisation auszeichnet und wie sich ihr Aufbau gestalten kann.⬇️
Inhalt
Was eine moderne Unternehmenskultur ausmacht
Die Unternehmenskultur ist als Gesamtheit der Werte, Normen und Überzeugungen zu verstehen, die das Verhalten und die Entscheidungen aller Mitarbeiter eines Unternehmens prägen können. Sie kann nur dann wirksam sein, wenn sie tatsächlich alle Ebenen des Unternehmens durchdringt und nicht auf einzelne Bereiche beschränkt bleibt. Eine gut gepflegte Kultur beeinflusst die Art und Weise, wie die Menschen im Unternehmen miteinander kommunizieren und kooperieren und wie sie ihr Unternehmen auch nach außen repräsentieren. Sie kann das Arbeitsklima und den Unternehmenserfolg maßgeblich beeinflussen.
Um eine solide Basis für Ihre Unternehmenskultur zu schaffen, stellen Sie sich folgende Fragen: Wie möchten Sie als Unternehmen sowohl im Markt als auch im Arbeitsmarkt wahrgenommen werden? Wofür steht Ihr Unternehmen heute und in Zukunft? Welche Werte, Normen und Überzeugungen sind besonders wichtig? Was tun Sie jetzt schon dafür – was sollten Sie hier vielleicht noch tun?
Bei diesen Überlegungen gilt es immer auch, externe Faktoren zu berücksichtigen wie gegenwärtige Markt- und Branchenbedingungen oder auch wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Trends und Entwicklungen, die Einfluss auf Ihr Unternehmen und auf die Menschen darin nehmen könnten. Beispielsweise die Auswirkungen der Globalisierung, demografische Veränderungen oder Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele, die ganz neue Anforderungen an den Arbeitsmarkt stellen. Auch solche Dinge können das Agieren Ihres Unternehmens beeinflussen und sollten entsprechend kulturell berücksichtigt werden.
Organisationskultur und Cultural Fit
Eine starke und überzeugende Organisationskultur fördert den Zusammenhalt und die Motivation. Das hat unmittelbare Auswirkungen auf die Produktivität und auf das Erreichen von strategischen Zielen. Es wirkt sich positiv auf die Mitarbeiterzufriedenheit aus – und dies wiederum kann die Kundenbindung und den Geschäftserfolg stärken. Entsprechend relevant ist der „Cultural Fit“ künftiger Mitarbeiter: Aufgabe von Recruitern und Personalverantwortlichen ist es, zu prüfen, ob die Werte, Überzeugungen und Verhaltensweisen eines Bewerbers auch zum Unternehmen passen.
Ein Kandidat, der gut zu dieser Kultur passt, fühlt sich mit Sicherheit eher wohl, ist produktiver und bleibt längerfristig im Unternehmen. Nicht die fachliche Qualifikation allein sollte also bei einer Bewerbung den Ausschlag geben, auch seine Werte, Ziele und Vorstellungen. Diese Übereinstimmung kann entscheidend für den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens sein, da ein Mitarbeiter, der den „Cultural Fit“ erfüllt, sich meist einfacher ins Team integrieren lässt und die Unternehmensziele effektiver mittragen kann.
Gerade in Krisenzeiten, wie zuletzt mit der Corona-Pandemie erlebt, kann dies den Ausschlag geben: Ein Mitarbeiter, der sich aus nachvollziehbaren Gründen mit Leidenschaft und Engagement für den Arbeitgeber einbringt und in Krisenzeiten die Extrameile geht, wird immer ein besserer Arbeitnehmer sein als ein Mitarbeiter, der nicht einschätzen kann, was sein Unternehmen auszeichnet und wohin die gemeinsame Reise gehen soll. Wie Richard Branson, der Gründer der britischen Virgin Group, sagt: „Kümmern Sie sich gut um Ihre Mitarbeiter, dann kümmern sich diese ums Geschäft. So einfach ist das.“
Woran Sie eine schlechte Unternehmenskultur erkennen
Eine gesunde Unternehmenskultur ist von unermesslichem Wert. Um dies zu verstehen, gilt es, sich zunächst die möglichen Auswirkungen einer schlechten Kultur vor Augen zu führen. Sie kann sich beispielsweise durch eine Arbeitsatmosphäre auszeichnen, in der sich die Beschäftigten einfach nicht wohl fühlen können. Ein feindseliges oder giftiges Arbeitsumfeld ist ein deutliches Zeichen dafür.
Mobbing, Konkurrenzdruck und mangelnder Respekt sind typische Probleme, die das Arbeitsklima vergiften können. Häufig herrscht ein Klima des Misstrauens: Mitarbeiter trauen ihren Kollegen und Vorgesetzten nicht. Sie ziehen sich zurück, weil sie die Verhaltensweise von Kollegen abstößt oder weil sie ausgegrenzt werden. Tratsch, Spekulationen, Missverständnisse und mangelnde Kooperation bestimmen den Arbeitsalltag.
Unzureichende Kommunikation ist ein weiteres kulturbestimmendes Merkmal. Informationen werden nicht rechtzeitig oder nicht nachvollziehbar weitergegeben. Die Beschäftigten fühlen sich oft im Unklaren gelassen. Sie verstehen Arbeitsanweisungen nicht oder sehen keinen Sinn darin. Dies führt zu Verwirrung, Ineffizienz und Fehlentscheidungen.
Starre Hierarchien und überbordende Bürokratie führen dazu, dass sich Entscheidungsprozesse oft hinziehen und notwendige Veränderungen hinausgezögert werden. Mangelnde Flexibilität und fehlende Entscheidungskompetenz können die Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens gegenüber wirtschaftlichen Herausforderungen gefährden.
Die Beschäftigten in solchen Unternehmen haben offensichtlich keine Priorität – und oft auch keine klaren Karriereperspektiven. Weiterbildung und persönliche Entwicklung werden vernachlässigt. Dies führt zu Frustration und Resignation – und damit zu sinkender Leistungsbereitschaft.
Garantierte Folgen einer schlechten Unternehmenskultur sind hohe Fluktuation und steigende Personalkosten. Eine insgesamt niedrige Zufriedenheit unter den Mitarbeitern ist dafür ein warnendes Vorzeichen. Unzufriedenheit äußert sich einerseits in geringer Produktivität, andererseits in häufigen Krankmeldungen und schließlich in Abwanderungen. Denn unzufriedene Leistungsträger müssen heute längst nicht mehr in einem ungeliebten Job „ausharren“. Angesichts des Fach- und Arbeitskräftemangels haben sie am Arbeitsmarkt inzwischen die Wahl: Und so sehen sie sich bald anderweitig um und verlassen das Unternehmen. Der ständige Wechsel beim Personal verursacht entsprechend noch mehr Unruhe und Instabilität. Fachwissen und Erfahrung gehen verloren, interne Netzwerke zerbrechen, die dünne Personaldecke gefährdet die Wirtschaftlichkeit.
Die Mitarbeiter im Fokus von Maßnahmen und Angeboten
Eine positive Unternehmenskultur zeigt sich hingegen darin, dass alle Mitarbeiter gut behandelt werden und sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen können. Legendär ist das Beispiel des Technologiekonzerns Google, der hier in den frühen 2000er Jahren Maßstäbe für die Tech-Branche gesetzt hat. Google bot seinen Mitarbeitern zahlreiche Annehmlichkeiten, die weit über das übliche Maß hinausgingen. Dazu gehörten kostenlose Mahlzeiten, Fitnessstudios, Ruheräume, Wellness-Angebote und ein Arbeitsumfeld, das die Kreativität bestmöglich fördern sollte.
Auch flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, an innovativen Projekten mitzuarbeiten, gehörten dazu. Ziel war, den Mitarbeitern nicht nur die Arbeit zu erleichtern, sondern sie auch emotional an Google zu binden. Wenn sich die Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz wohl fühlen, so die Annahme, steigt ihre Zufriedenheit und Motivation. Dies wiederum führt zu höherer Produktivität und Loyalität.
Kritische Stimmen weisen allerdings auch darauf hin, dass solche Annehmlichkeiten allein nicht ausreichen, um eine wirklich nachhaltige Organisationskultur zu schaffen. Sie werden zwar als „nice to have“ gewertet – auch um im Recruiting-Prozess die Aufmerksamkeit von Kandidaten zu gewinnen. Doch auf lange Sicht sind Faktoren wie Führungskultur und -kompetenzen, Transparenz, Arbeitsatmosphäre und Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung von größerer Bedeutung. Solch ein Verwöhnprogramm bietet zudem die Gefahr, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter zu sehr an sich binden und ihnen dadurch eine klare Trennung zwischen Berufs- und Privatleben erschweren könnten. Das hat auch Google mittlerweile erkannt.
Acht Gründe für eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur
Wenn Sie solche Phänomene in ihrer Organisation beobachten, ist dringender Handlungsbedarf für einen Kulturwandel geboten. Es gilt, die Ursachen für die Entwicklung gezielt zu analysieren und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört vor allem die Schaffung eines offenen Kommunikationsklimas, in dem Informationen klar und transparent weitergegeben werden. Führungskräfte sollten aktiv auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter eingehen, Feedback ernst nehmen und auf eine Kultur des Vertrauens hinarbeiten.
Warum lohnt es sich, in die Unternehmenskultur zu investieren? Hier sind acht zentrale Gründe, wie Ihr Unternehmen profitieren kann:
1. Stärkung der Mitarbeiterbindung
Eine positive Unternehmenskultur fördert das Zugehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter. Wenn sich Mitarbeiter mit den Werten und Zielen des Unternehmens identifizieren, steigt ihre Motivation und Loyalität. Dies führt zu einer geringeren Fluktuation und hilft, wertvolle Talente langfristig zu binden.
2. Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit
Eine gesunde Unternehmenskultur sorgt für ein angenehmes Arbeitsumfeld, in dem sich Mitarbeiter wohlfühlen und produktiv arbeiten können. Zufriedene Mitarbeiter sind engagierter, weniger krank und tragen zu einem positiven Betriebsklima bei.
3. Förderung von Innovation und Kreativität
In einer offenen und vertrauensvollen Umgebung trauen sich Mitarbeiter eher, neue Ideen zu äußern und kreativ zu denken. Eine derart geprägte Kultur fördert Verbesserungen und Innovationen und hilft einem Unternehmen, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und wettbewerbsfähig zu bleiben.
4. Unterstützung der Unternehmensziele
Die Unternehmenskultur sollte im Einklang mit den strategischen Zielen des Unternehmens stehen. Wenn Mitarbeiter die Unternehmensziele verstehen und sich mit ihnen identifizieren können, arbeiten sie zielgerichteter und tragen aktiv zum Unternehmenserfolg bei.
5. Verbesserung der Zusammenarbeit und der Kommunikation
Eine Unternehmenskultur, die auf Offenheit und Zusammenarbeit setzt, fördert den Austausch von Informationen und das gemeinsame Arbeiten an Projekten. Dies reduziert Missverständnisse und sorgt für effizientere Arbeitsprozesse sowie bessere Ergebnisse.
6. Stärkung der Arbeitgebermarke
Eine starke Unternehmenskultur trägt zur positiven Wahrnehmung des Unternehmens nach außen bei. Sie wird zum essenziellen Bestandteil der Arbeitgebermarke (Employer Brand) und hilft, talentierte Bewerber anzuziehen, die gut zur Kultur passen (Stichwort „Cultural Fit“).
7. Schaffung eines klaren Unternehmensimages
Die Unternehmenskultur definiert, wie das Unternehmen intern und extern wahrgenommen wird. Sie schafft ein klares und konsistentes Image, das Vertrauen bei Kunden, Geschäftspartnern und Öffentlichkeit aufbaut.
8. Förderung ethischer Verhaltensweisen
Eine Unternehmenskultur, die auf gemeinsam getragenen ethischen Grundsätzen basiert, fördert eine verantwortungsbewusste und verlässliche Verhaltensweise der Mitarbeiter. Dies hilft, Risiken zu minimieren und das Ansehen des Unternehmens vor Schaden zu bewahren.
So verbessern Sie die Mitarbeiterzufriedenheit
Um die Unternehmenskultur zu stärken, sollten Sie gezielt Maßnahmen ergreifen, die das Arbeitsklima verbessern und die Mitarbeiterbindung fördern. Beginnen Sie vielleicht damit, über die acht genannten Gründe nachzudenken und entsprechende Strategien aufzusetzen:
- Wo steht Ihr Unternehmen bei diesen Positionen?
- Wo besteht noch Optimierungsbedarf?
- Wen oder was braucht es zur Zielerreichung?
Der erste Schritt sollte darin bestehen, eine offene und transparente Kommunikation zu etablieren, in der Mitarbeiter ihre Meinungen und Ideen frei äußern können. Definieren Sie Regeln für faire und offene Kommunikation, beispielsweise für den Ablauf von Mitarbeitergesprächen. Fördern Sie die Teamarbeit und den Zusammenhalt durch gemeinsame Aktivitäten und Teambuilding-Maßnahmen.
Anerkennung und Wertschätzung für gute Arbeit sind ebenfalls essenziell – ein einfaches Dankeschön kann bereits viel bewirken. Es muss ja nicht gleich der Vergleich mit Google herhalten. Doch es gibt inzwischen vielerlei Arten von einfach bzw. steuergünstig zu realisierenden Benefits, die gezielt eingesetzt werden können, um sowohl persönliche als auch kulturell wirksame Mehrwerte zu erzeugen.
Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten sind entscheidend für die langfristige Motivation und Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter. Bieten Sie regelmäßige Schulungen, Workshops und Seminare an, die nicht nur fachliche, sondern auch persönliche Kompetenzen fördern. Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitern, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich auf neue Aufgaben vorzubereiten. Ein strukturiertes Mentoring-Programm kann wertvolle Unterstützung bieten, indem es jüngeren oder weniger erfahrenen Mitarbeitern ermöglicht, von den Erfahrungen ihrer Kollegen zu profitieren. Durch individuell zugeschnittene Karrierepfade zeigen Sie Ihren Mitarbeitern, dass sie im und mit dem Unternehmen wachsen können.
Was versteht Ihr Unternehmen unter Schlagworten wie Integrität, Ehrlichkeit, Verantwortung, Respekt, Fairness, Transparenz, Vertrauenswürdigkeit, Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit, Chancengleichheit, Vertraulichkeit, Verantwortungsbewusstsein oder Loyalität? Und was tut es nachweisbar dafür? Die definierten Unternehmenswerte und ethischen Grundsätze sollten als Leitplanken für alle Beschäftigten verschriftlicht werden – aber eben nicht nur auf dem Papier stehen. Schaffen Sie Möglichkeiten, sie aktiv im Arbeitsalltag mit Leben zu füllen.
Die Rolle der Führungskräfte
Ihre Führungskräfte haben Vorbildfunktion: Auch ihr „kulturelles“ Verhalten setzt den Standard für alle Mitarbeiter. Entscheidend ist, dass sie die definierten Unternehmenswerte nicht nur predigen, sondern auch aktiv vorleben. Sie sollten in ihrem täglichen Handeln zeigen, was Integrität, Respekt, Verantwortung und Fairness bedeuten.
Zu einem modernen Führungsstil gehört es, dass Führungskräfte ihre Mitarbeiter dazu ermutigen, Verantwortung zu übernehmen und selbständig Entscheidungen zu treffen. Durch Freiräume und Vertrauen fördern sie die Eigeninitiative, die Kreativität und die Problemlösungskompetenz sowie die persönliche Entwicklung ihrer Mitarbeiter. Sie sollten auch sicherstellen, dass gute Leistungen gesehen und gewürdigt werden. Dies stärkt das Zugehörigkeitsgefühl und motiviert die Beschäftigten, sich aktiv einzubringen. Überlegen Sie beispielsweise, ob Strukturen für ein Ideenmanagement in den jeweiligen Arbeitsbereichen etabliert werden können.
Die Führungskräfte sollten eine klare, transparente und regelmäßige Kommunikation pflegen. Sie sollten dafür sorgen, dass Informationen nicht nur top-down, sondern auch bottom-up fließen. Dies bedeutet, dass sie aktiv zuhören und auf das Feedback ihrer Mitarbeiter eingehen sollten. Eine offene Kommunikation fördert das Vertrauen und hilft, Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden. Führungskräfte sollten auch in der Lage sein, schwierige Gespräche zu führen und konstruktives Feedback zu geben, um die Weiterentwicklung der Mitarbeiter zu unterstützen.
In einem Umfeld des Vertrauens können sich Mitarbeiter sicherer fühlen und offener kommunizieren und Gelerntes einfacher adaptieren. Schaffen Sie auch dafür beste Voraussetzungen, beispielsweise mit Leitfäden für den Ablauf von Mitarbeitergesprächen und mit regelmäßigen Trainings. Auch die Führungskräfte sollten sich regelmäßig weiterbilden, um in Führungskompetenzen wie Kommunikation, Konfliktmanagement, emotionaler Intelligenz und Change Management fit zu bleiben. Dies zeigt den Mitarbeitern, dass Lernen und Entwicklung auch auf Führungsebene wichtig sind und fördert eine Kultur des lebenslangen Lernens.
Fazit: Ein Investment in die Unternehmenskultur lohnt sich
Die Unternehmenskultur ist Herzstück eines erfolgreichen Unternehmens. Sie beeinflusst nicht nur das Wohlbefinden und die Motivation der Mitarbeiter, sondern auch die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens. Indem Sie eine offene Kommunikation fördern, klare Werte leben und Ihre Mitarbeiter wertschätzen, schaffen Sie eine Arbeitsatmosphäre, in der jeder Einzelne sein volles Potenzial entfalten kann. Die Investition in eine positive Unternehmenskultur ist kein Nice-to-have. Sie ist eine Notwendigkeit, um für Talente und Leistungsträger langfristig erfolgreich und attraktiv zu bleiben.
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Wie sieht es in Ihrem Unternehmen aus? Wie würden Sie Ihre Unternehmenskultur beschreiben? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar. ⬇️
Häufig gestellte Fragen zu Unternehmenskultur
Unternehmenskultur umfasst die Werte, Normen und Überzeugungen, die das Verhalten und die Entscheidungen aller Mitarbeiter eines Unternehmens prägen. Sie ist wichtig, weil sie das Arbeitsklima, die Motivation und die Zufriedenheit der Mitarbeiter beeinflusst und damit maßgeblich für den Erfolg des Unternehmens ist.
Anzeichen einer schlechten Unternehmenskultur sind unter anderem hohe Fluktuation, mangelnde Motivation, Misstrauen unter Kollegen und ineffiziente Kommunikation. Solche Symptome deuten darauf hin, dass dringender Handlungsbedarf besteht, um das Arbeitsklima zu verbessern.
Beginnen Sie mit einer Analyse der aktuellen Situation und fördern Sie eine offene und transparente Kommunikation. Setzen Sie auf mehr Wertschätzung der Mitarbeiter, bieten Sie Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten an und stellen Sie sicher, dass Führungskräfte als authentische Vorbilder auch in den kulturellen Aspekten agieren.
Sie führt zu höherer Mitarbeiterzufriedenheit, geringerer Fluktuation und einer stärkeren Identifikation der Mitarbeiter mit den Unternehmenszielen. Dadurch steigt die Produktivität, und das Unternehmen wird insgesamt attraktiver für Talente und Kunden.
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- Kategorie: Personalführung, Employer Branding, Allgemein
- 20. September 2024