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Agrarökonom/in Jobs

Agrarökonom Jobs
Agrarökonom Jobs: Copyright: Jevtic

Was ist Agrarökonomie?

Die Agrarökonomie ist ein Spezialgebiet des Gebietes der Agrarwissenschaften, welche von sehr vielen Studierenden gewählt wird. Das Fachgebiet befasst sich mit ökologischen und wirtschaftlichen Fragen.

Inzwischen ist es bekannt, dass in der Landwirtschaft vermehrt Agrarökonomen gesucht werden, welche das Bindeglied zwischen der normalen Landwirtschaft und wirtschaftlichen Fragestellungen sind. Während einst vor allem Studierenden mit einem Hintergrund in der Landwirtschaft zu notieren waren, stammt inzwischen mehr als die Hälfte der Studierenden nicht mehr nur aus den landwirtschaftlichen Institutionen.

Die Voraussetzungen für den Beruf des Agrarökonoms bzw. der Agrarökonomin

Im Beruf als Agrarökonom/in werden naturwissenschaftliche Kenntnisse mit wirtschaftswissenschaftlichem Wissen verbunden. Hierauf bereitet den Interessenten oder die Interessentin nur das geeignete Studium vor, weswegen er/sie diese Jobs bzw. die Stellenangebote lediglich mit einem Abschluss in den Agrarwissenschaften oder der Agrarökonomie ausüben kann. Dies ist auch in einem der vielen anderen, inhaltlich jedoch identischen Fächer möglich. In Deutschland gibt es etwa 250 unterschiedliche Studiengänge, welche aber generell alle zu demselben agrarökonomischen Studienabschluss führen, zum Beispiel Landwirtschaft, Agrarwirtschaft oder Agrarmanagement.

Außerdem entscheiden die Schwerpunkte aus dem Studium, in welchem Landwirtschaftsbereich der/die Absolvent/in später arbeiten kann. So legt der/die Student/in schon an der Universität den Grundstein, ob er/sie später eher wirtschaftlich oder technisch arbeitet oder ob er/sie sich auf die Haltung und Zucht von Tieren oder Pflanzen spezialisiert. Da das landwirtschaftliche Studium praxisnah ausgelegt ist, kann der/die Student/in schon nach dem Abschluss bedeutende praktische Erfahrungen sammeln, um im Anschluss direkt in den Beruf des Agrarökonoms bzw. der Agrarökonomin einzusteigen. Wenn sie/er nicht in die Forschung gehen möchte, reicht oft auch der Bachelorabschluss aus, um in das Berufsleben einzusteigen. Dies kommt jedoch ganz darauf an, wie sehr sie7er sich bereits im Studium spezialisieren konnte.

Aller Praxiserfahrung im Studium zum Trotz gilt wie bei den anderen Jobs auch im Beruf als Agrarökonom/in, dass, je mehr Erfahrung der Student aufweisen kann, umso höher sind die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Aber die stehen generell nicht schlecht, denn die Nachfrage nach agrarökonomischen Spezialisten ist sehr hoch. oftmals führt deshalb ein Praktikum in einem Unternehmen zu einer späteren Festanstellung.

Die Aufgaben eines Agrarökonoms bzw. einer Agrarökonomin

Eventuelle Einsatzgebiete im Beruf des Agrarökonoms bzw. der Agrarökonomin sind die landwirtschaftliche Markt- und Betriebslehre, die Agrarpolitik oder das Agrarmarketing. Der/Die Mitarbeiter/in betrachtet dabei Ämter, Unternehmen, Ministerien und andere landwirtschaftliche Institutionen unter dem betriebswirtschaftlichen Aspekt. Aber auch zu Problemstellungen und Fragen rund um Nachhaltigkeit, Nutzung der Ressourcen und Umweltschutz kann ein/e Mitarbeiter/in im Beruf des Agrarökonoms bzw. der Agrarökonomin als Experte/Expertin und Berater/in Stellung beziehen. So erwarten den/die Agrarökonom/in ein guter Mix aus Feldarbeit und Büro. Mit statistischen Arbeitsweisen bewertet sie/er beispielsweise Biogasanlagen oder andere technische Ausrüstungen, kümmert sich um Produktion, Einkauf und Vertrieb bei den Maschinenherstellern, organisiert und optimiert für die Unternehmen die Verarbeitung, Lagerung, und Trocknung der Erzeugnisse oder sie/er führt selbst einen eigenen Betrieb. Die Richtungen reichen von der Schweinehaltung bis zu Produktion von Wurst und Fleisch. Als Futtermittel- oder Pflanzenschutzberater/in ist er/sie oft bei den einzelnen Landwirten unterwegs, während Saat- oder Futteroptimierer meistens am PC arbeiten. Niemals jedoch ist der/die Mitarbeiter/in von Beruf nur Agrarökonom/in.

Eher ist dieser Lebensmitteltechniker/in, Produktmanager/in und Marktforscher/in zugleich und noch eine Menge mehr. Zudem kann der/die Mitarbeiter/in auch in der Forschung tätig sein. Er/Sie kann sich mit regenerativer oder alternativer Bioenergie beschäftigen, neue Futterarten entwickeln, Technologien der Tierhaltung verbessern oder im Bereich der Feldbestellung und Düngemittel forschen. Die Jobaussichten für den Beruf als Agrarökonom/in sind hierbei so ertragreich wie ein Maiskolben. So gibt es viele Wirtschaftswissenschaftler, jedoch nur wenige mit einer Sonderausbildung auf den Agrarbereich. Da die meisten Unternehmen inzwischen auch international arbeiten, ist die Auftragslage besonders gut. Qualifizierte Agrarökonomen werden deshalb händeringend auf dem Arbeitsmarkt gesucht. Stellenangebote gibt es entsprechend viele.

Die Einsatzgebiete und Berufsaussichten des Agrarökonoms bzw. der Agrarökonomin

Ungefähr 800 Agrarökonomen verlassen in jedem Jahr die Hochschulen. Als Vertiefung eines agrarwissenschaftlichen Studiums stellt die Art der Ökonomie eine Spezialisierung dar, welche auf dem Arbeitsmarkt auf eine hohe Nachfrage stößt. Jedoch stehen Agrarökonomen auf dem Arbeitsmarkt direkt in der Konkurrenz zu den klassischen Wirtschaftswissenschaftlern, denn diesen fehlt die Sonderausbildung auf den Bereich der Agrarwissenschaft. Wenn sich der/die Student/in im Studium auf die Vertiefung Agrarökonomie konzentriert, bieten sich hohe Karrierechancen in den unterschiedlichen Bereichen der Wirtschaft.

In großen Betrieben der Landwirtschaft, in der Landtechnik sowie im Agrarhandel steuern die Agrarökonomen mit ihrem Fachwissen beispielsweise die Einkäufe auf internationaler Ebene und Investitionen.

Bei den Unternehmensberatungen mit dem Wesensgehalt Agrar sind diese Ökonomen für betriebswirtschaftliche Fragestellungen, Vertragsgestaltung, Anträge und Betriebsentwicklung zuständig. In Unternehmen und in den Banken sind die Agrarökonomen und Agrarwissenschaftler in der landwirtschaftlichen Beratung tätig. Diese unterstützen die Kunden mit Finanzdienstleistungen und unterstützen im Sinne einer betriebswirtschaftlichen Führung des Unternehmens. Als Agrarökonom/in bei der Bank informiert der/die Mitarbeiter/in zum Beispiel über Fördermittel von Bund, Land oder der EU, über die Finanzierung von Investierungen sowie über Kapitalprogramme.

Bei den Versicherungen sind Agrarökonomen mit diesem Hintergrund sehr gefragt, da das Aufgabengebiet in den Belangen von landwirtschaftlichen Unternehmen liegt. Zwar bringen die Studierenden keine besonderen Kenntnisse im Versicherungsrecht und in versicherungstechnischen Angelegenheiten mit, aber sie können diese sich beim Arbeitgeber aneignen.

Auch Steuerberatungsgesellschaften haben Agrarökonomen unter den Mitarbeitern. Sie sorgen sich hierbei um die betriebswirtschaftliche und steuerrechtliche Fragen Forst- und der Landwirtschaft sowie um die Wachstums-, Sanierungs- und Finanzierungsberatung.

An bestimmten Universitäten ist es möglich, das Fach Agrarökonomie mit dem Abschluss Agrarökonom/in bzw. mit dem Master of Science in den Agrarwissenschaften mit der Vertiefungsrichtung Ressourcen- und Agrarökonomie zu studieren. Derartige Studiengänge kombinieren volks- und betriebswirtschaftliche Kenntnisse mit den Grundlagen der Agrarwissenschaft. Wenn nun die Vertiefungsfächer verschiedene Bezeichnungen besitzen, so haben diese meist den gleichen Inhalt und vereinheitlichen sich auf die landwirtschaftliche Agrarpolitik, Betriebslehre und das Agrarmarketing.

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