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Stellenangebote zu Grundschullehrer/in in Deutschland

Sofort-Bewerbung
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Montessori-Fördergemeinschaft e.V. 05.09.2024 Eggenfelden

Grundschullehrer/­in Gehalt nach Stadt

Stadt Durchschnittsgehalt Spanne
Augsburg Ø 57358 €/J. 35316 € - 80783 €
Berlin Ø 51896 €/J. 31953 € - 73090 €
Bielefeld Ø 54687 €/J. 33671 € - 77021 €
Bochum Ø 54687 €/J. 33671 € - 77021 €
Bonn Ø 60824 €/J. 37450 € - 85665 €
Bremen Ø 55522 €/J. 34186 € - 78197 €
Darmstadt Ø 54562 €/J. 33594 € - 76845 €
Dortmund Ø 54822 €/J. 33755 € - 77211 €
Dresden Ø 49525 €/J. 30493 € - 69751 €
Duisburg Ø 54822 €/J. 33755 € - 77211 €
Düsseldorf Ø 54822 €/J. 33755 € - 77211 €
Erfurt Ø 48639 €/J. 29948 € - 68504 €
Erlangen Ø 56668 €/J. 34891 € - 79811 €
Essen Ø 56918 €/J. 35045 € - 80163 €
Frankfurt Ø 57473 €/J. 35387 € - 80945 €
Freiburg im Breisgau Ø 55752 €/J. 34327 € - 78521 €
Fürth Ø 60699 €/J. 37373 € - 85489 €
Hamburg Ø 57613 €/J. 35473 € - 81142 €
Hannover Ø 57613 €/J. 35473 € - 81142 €
Heidelberg Ø 58298 €/J. 35895 € - 82107 €
Karlsruhe Ø 56818 €/J. 34983 € - 80022 €
Kiel Ø 51376 €/J. 31633 € - 72357 €
Köln Ø 57473 €/J. 35387 € - 80945 €
Leipzig Ø 45338 €/J. 27915 € - 63854 €
Magdeburg Ø 48830 €/J. 30065 € - 68771 €
Mainz Ø 57153 €/J. 35190 € - 80494 €
Mannheim Ø 54452 €/J. 33527 € - 76690 €
München Ø 64731 €/J. 39856 € - 91167 €
Münster Ø 54687 €/J. 33671 € - 77021 €
Nürnberg Ø 54962 €/J. 33841 € - 77408 €
Oldenburg Ø 45248 €/J. 27860 € - 63727 €
Potsdam Ø 48539 €/J. 29886 € - 68363 €
Regensburg Ø 54287 €/J. 33425 € - 76457 €
Saarbrücken Ø 53852 €/J. 33157 € - 75844 €
Schwerin Ø 46389 €/J. 28562 € - 65333 €
Stuttgart Ø 65006 €/J. 40025 € - 91554 €
Ulm Ø 54177 €/J. 33357 € - 76302 €
Wiesbaden Ø 53671 €/J. 33046 € - 75591 €
Wuppertal Ø 55662 €/J. 34272 € - 78395 €
Würzburg Ø 54667 €/J. 33659 € - 76993 €

Das Gehalt von Grundschullehrer*innen ist ein zentrales Thema im Bildungssektor. Es spielt nicht nur eine wichtige Rolle für die persönliche Lebensplanung der Lehrkräfte, sondern beeinflusst auch die Attraktivität des Berufs insgesamt. In diesem Artikel beleuchten wir die verschiedenen Aspekte der Besoldung von Grundschullehrer*innen, von der Einstiegsvergütung bis zu den Unterschieden zwischen den Bundesländern und Schulformen.

Einstiegsgehalt und Ausbildung

Nach dem Lehramtsstudium und dem Referendariat beginnt die berufliche Laufbahn von Grundschullehrer*innen meist mit einem festen Einstiegsgehalt. Dieses variiert je nach Bundesland erheblich. In der Regel liegt das Einstiegsgehalt bei etwa 3.500 bis 4.000 Euro brutto im Monat. Die Höhe des Einstiegsgehalts hängt zudem von der Besoldungsgruppe ab, in die die Lehrkraft eingestuft wird.

Besoldungsgruppen und Stufen

Lehrer*innen werden in verschiedene Besoldungsgruppen eingestuft, die sich nach ihrer Qualifikation und ihrer Berufserfahrung richten. Innerhalb dieser Gruppen gibt es mehrere Stufen, die durch die Anzahl der Berufsjahre und die gesammelte Erfahrung beeinflusst werden. Eine typische Einstiegsbesoldungsgruppe für Grundschullehrer*innen ist A12, wobei es Möglichkeiten gibt, durch Weiterbildungen und längere Dienstzeiten in höhere Gruppen aufzusteigen.

Verbeamtete vs. Angestellte Lehrkräfte

Ein wesentlicher Unterschied in der Besoldung ergibt sich daraus, ob Lehrkräfte verbeamtet oder angestellt sind. Verbeamtete Lehrer*innen genießen meist ein höheres Gehalt und zusätzliche Vorteile wie eine bessere Altersversorgung. Allerdings sind auch die Anforderungen an eine Verbeamtung höher. Angestellte Lehrer*innen werden nach Tarifverträgen bezahlt, die ebenfalls eine gute Vergütung bieten, jedoch oft hinter den Gehältern der verbeamteten Kolleg*innen zurückbleiben.

Einfluss der Schulform

Das Gehalt von Lehrer*innen variiert auch je nach Schulform. Während Grundschullehrer*innen in der Regel in niedrigeren Besoldungsgruppen eingestuft werden, verdienen Gymnasiallehrer*innen oft mehr. Diese Unterschiede sind teilweise historisch bedingt und spiegeln die unterschiedlichen Anforderungen und Verantwortungen wider, die mit den jeweiligen Schulformen verbunden sind.

Bruttogehalt und Nettoverdienst

Das Bruttogehalt von Grundschullehrer*innen gibt an, wie viel sie vor Abzug von Steuern und Sozialabgaben verdienen. Der Nettoverdienst ist das, was letztlich auf dem Konto landet. Die Abzüge für Steuern, Krankenversicherung, Rentenversicherung und andere Sozialabgaben können einen erheblichen Anteil des Bruttogehalts ausmachen. Daher ist es wichtig, den Unterschied zwischen Brutto- und Nettogehalt zu verstehen.

Erfahrungsstufen und Berufsjahre

Mit zunehmender Berufserfahrung steigen Lehrer*innen in höhere Erfahrungsstufen auf, was sich positiv auf ihr Gehalt auswirkt. Jede Erfahrungsstufe bringt eine Gehaltserhöhung mit sich, die die gesammelte Berufserfahrung und die Jahre im Dienst honoriert. Diese regelmäßigen Gehaltserhöhungen tragen dazu bei, dass der Beruf langfristig attraktiv bleibt.

Tarifverträge und Besoldungsordnungen

Die Vergütung von angestellten Lehrer*innen wird durch Tarifverträge geregelt, die zwischen den Gewerkschaften und den Arbeitgebern ausgehandelt werden. Diese Verträge legen die Besoldungsgruppen, Stufen und Gehälter fest. Für verbeamtete Lehrkräfte gelten die Besoldungsordnungen der jeweiligen Länder, die ebenfalls klare Regelungen zur Eingruppierung und Gehaltsentwicklung enthalten.

Einkommensunterschiede zwischen den Bundesländern

Die Gehälter von Grundschullehrer*innen unterscheiden sich stark zwischen den einzelnen Bundesländern. Diese Unterschiede können mehrere hundert Euro pro Monat betragen. Gründe hierfür sind unter anderem die unterschiedlichen finanziellen Möglichkeiten der Länder und die jeweils gültigen Besoldungsordnungen. Ein Vergleich der Gehälter in den verschiedenen Bundesländern zeigt deutliche regionale Unterschiede.

Gehaltstabellen und Entgeltgruppen

Gehaltstabellen und Entgeltgruppen sind wichtige Instrumente, um das Gehalt von Lehrer*innen zu bestimmen. Sie geben detailliert an, wie viel eine Lehrkraft in einer bestimmten Besoldungsgruppe und Erfahrungsstufe verdient. Diese Tabellen werden regelmäßig aktualisiert und bieten einen guten Überblick über die Vergütungsstruktur im Schuldienst.

Verbeamtung und ihre Auswirkungen

Die Verbeamtung von Lehrer*innen hat langfristig positive Auswirkungen auf das Gehalt und die soziale Absicherung. Verbeamtete Lehrkräfte haben Anspruch auf eine höhere Pension und genießen besondere arbeitsrechtliche Schutzvorschriften. Der Prozess der Verbeamtung erfordert jedoch bestimmte Voraussetzungen, darunter gesundheitliche Eignung und eine bestimmte Anzahl an Dienstjahren.

Vergleich mit anderen Berufen

Das Gehalt von Grundschullehrer*innen ist im Vergleich zu anderen Berufen im öffentlichen Dienst und im privaten Sektor durchaus konkurrenzfähig. Es bietet eine sichere und stabile Einkommensquelle mit guten Aufstiegsmöglichkeiten. Im Vergleich zu anderen pädagogischen Berufen, wie Erzieher*innen oder Sozialarbeiter*innen, schneiden Grundschullehrer*innen oft besser ab.

Perspektiven und Herausforderungen

Die zukünftige Entwicklung der Gehälter von Grundschullehrer*innen wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören politische Entscheidungen, die wirtschaftliche Lage und die demografische Entwicklung. Herausforderungen wie der Lehrkräftemangel und die Digitalisierung des Unterrichts können ebenfalls Auswirkungen auf die Gehaltsstruktur haben.

Das Gehalt von Grundschullehrer*innen ist ein vielschichtiges Thema, das von zahlreichen Faktoren beeinflusst wird. Von der Einstiegsvergütung über die Besoldungsgruppen bis hin zu den regionalen Unterschieden gibt es viele Aspekte zu berücksichtigen. Trotz der Herausforderungen bietet der Beruf des Grundschullehrers oder der Grundschullehrerin eine attraktive und stabile Einkommensquelle mit guten Perspektiven für die Zukunft.

Häufig gestellte Fragen

Wie hoch ist das Einstiegsgehalt für Grundschullehrer*innen?

Das Einstiegsgehalt liegt in der Regel bei etwa 3.500 bis 4.000 Euro brutto im Monat, abhängig vom Bundesland und der Besoldungsgruppe.

Was sind die Unterschiede zwischen verbeamteten und angestellten Lehrer*innen?

Verbeamtete Lehrkräfte genießen meist ein höheres Gehalt und zusätzliche Vorteile wie eine bessere Altersversorgung, während angestellte Lehrer*innen nach Tarifverträgen bezahlt werden.

Wie wirken sich die Berufsjahre auf das Gehalt aus?

Mit zunehmender Berufserfahrung steigen Lehrer*innen in höhere Erfahrungsstufen auf, was zu regelmäßigen Gehaltserhöhungen führt.

Welche Rolle spielen Tarifverträge bei der Gehaltsbestimmung?

Tarifverträge legen die Besoldungsgruppen, Stufen und Gehälter für angestellte Lehrer*innen fest und werden zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern ausgehandelt.

Warum gibt es Unterschiede in den Gehältern zwischen den Bundesländern?

Unterschiede in den Gehältern resultieren aus den verschiedenen finanziellen Möglichkeiten der Länder und den jeweils gültigen Besoldungsordnungen.

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