Unsere kommende Interview Experience Studie* nimmt Bewerbungsgespräche genauer unter die Lupe. Du kennst das: So ein Job-Interview kann eine nervenaufreibende Situation sein, in der man sein Bestes geben möchte, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Doch manchmal passieren unvorhergesehene Dinge, die uns aus der Fassung bringen können. Hast du Angst, dein Bewerbungsgespräch ist sofort gelaufen, solltest du in ein Fettnäpfchen treten? Wir zeigen dir, dass das nicht unbedingt der Fall sein muss, und, dass Humor ein Weg sein kann, um mit solchen Situationen umzugehen. 

*Wie ist dein letztes Vorstellungsgespräch abgelaufen? Nimm an unserer Online-Befragung teil und hilf uns dabei, mehr Transparenz in Bewerbungsprozesse zu bringen.

Fail #1: Der Kaffeeklatsch im Vorstellungsgespräch 

Natürlich bereitest du dich nicht nur fachlich auf dein Vorstellungsgespräch vor, sondern möchtest auch optisch glänzen. Doch gerade, wenn man aufgeregt ist, passieren leicht Missgeschicke. Stell dir vor, dir wird in deinem Job-Interview frisch gebrühter Kaffee angeboten. Da du den kleinen Energieschub gut gebrauchen kannst, nimmst du ihn dankend an. Dem Geruch von gerösteten Kaffeebohnen kannst du eben einfach nicht widerstehen.

Gierig nimmst du den ersten Schluck und merkst erst zu spät, dass das Getränk noch viel zu heiß ist. Vor Schreck kippst du dir den Kaffee auf dein Hemd. Panik steigt in dir auf und du versuchst, den großen Fleck mit einem Taschentuch abzutupfen – doch das hilft nicht viel. Was jetzt? Du bleibst cool und sagst: „Nun, das ist wohl meine Art, zu zeigen, dass ich in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren kann. Kaffeeunfälle sind schließlich Teil des täglichen Lebens, oder?“ Und siehe da, das bringt deinen Interviewer zum Lachen und die Atmosphäre wird direkt entspannter. 

Fail #2: Die Namensverwechslung

Du sitzt top vorbereitet in einem Vorstellungsgespräch und kennst deine Gegenüber ganz genau. Leider kann man von ihnen nicht dasselbe behaupten. Denn du wirst die ganze Zeit mit einem falschen Namen angesprochen. Was jetzt? Immerhin könnte das für beide Seiten schnell peinlich werden. Wie machst du deine Interviewer darauf aufmerksam, ohne sie bloßzustellen?

Anstatt die Situation noch unangenehmer werden zu lassen, reagierst du mit einem Augenzwinkern und sagst: „Nun, das ist eine interessante Namenswahl, aber ich kann Ihnen versichern, dass mein richtiger Name genauso leicht zu merken ist.“ Deine lockere Art kommt gut bei den anderen an und die anfängliche Verlegenheit ist schnell überwunden.

Fail #3: Tierische Ablenkung

Bewerbungsgespräche müssen nicht immer persönlich vor Ort stattfinden. Du hast eine Einladung zu einem Online-Vorstellungsgespräch bekommen, dich technisch gut vorbereitet und Internet und Webcam funktionieren perfekt. „Was ist denn das?“, fragt plötzlich einer der Personaler. Verwundert blickst du über die Schulter und entdeckst deine Katze, die hinter dir ins Bild spaziert und sich genüsslich streckt.

Oops. So war das nicht geplant. Jetzt heißt es: improvisieren. Du hebst deine Katze auf, zeigst sie der Kamera und sagst: „Ich möchte Ihnen meine Co-Bewerberin Fluffy vorstellen. Sie ist hier, um sicherzustellen, dass ich mich nicht zu ernst nehme.“ Die spontane Einführung der Katze lockert die Stimmung auf und bringt ein Lächeln auf die Gesichter der Interviewer.

Fazit

Lustige Fails in Bewerbungsgesprächen können unerwartet passieren und die Atmosphäre auflockern. Natürlich solltest du darauf achten, dass Humor in solchen Situationen auch wirklich angemessen ist und nicht erzwungen wirkt. Ein gesundes Maß an Gelassenheit und die Fähigkeit, über sich selbst zu lachen, können jedoch dazu beitragen, positive Eindrücke zu hinterlassen. Schließlich sind wir alle Menschen, und manchmal ist ein herzhaftes Lachen der beste Weg, um mit unvorhergesehenen Ereignissen umzugehen.

 

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir die männliche Form (generisches Maskulinum), z. B. „der Mitarbeiter“. Wir meinen immer alle Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung. Die verkürzte Sprachform hat redaktionelle Gründe und ist wertfrei.