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36.000 Ingenieure fehlen

02.08.2010

Düsseldorf (ots) - Der VDI begrüßt den Vorschlag der Bundesregierung, die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte zu erleichtern. "Der Fachkräftemangel wird sich aufgrund der demografischen Entwicklung weiter verschärfen, gerade im Ingenieurbereich", sagt VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs. Aktuell fehlen knapp 36.000 Ingenieure. Deutschland müsse daher auch auf ausländische Fachkräfte zurückgreifen, um seine technische Führungsposition zu stärken.

Der Anteil ausländischer Ingenieurstudierender lag 2008 bei nur 15 Prozent, zehn Prozent der arbeitenden Ingenieure kommen aus dem Ausland. Viele ausländische Absolventen verlassen Deutschland nach Abschluss ihres Studiums wieder. Von einer Begrüßungsprämie hält der VDI jedoch nicht viel. Vielmehr sollte das Zuwanderungsgesetz an mehreren Stellen optimiert werden, um den Einstieg in Deutschland sowohl zu vereinfachen als auch attraktiver zu gestalten. Die Einkommensuntergrenze ist mit 66.000 Euro noch immer hoch - gerade für den Mittelstand. Außerdem sollte das Gesetz familienfreundlicher werden. "Wir müssen aber auch an Standortmarketing denken. Für ausländische Experten ist Deutschland nicht die erste Adresse in Europa. Großbritannien oder Frankreich sind starke Mitkonkurrenten um die besten Köpfe", mahnt Fuchs.

Langfristig lässt sich der steigende Bedarf an Fachkräften allerdings nur durch Maßnahmen decken, die wir in Deutschland selbst beeinflussen können. Dazu gehören: den Frauenanteil erhöhen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern sowie die Aus- und Weiterbildung stärken. Außerdem müssen vor allem junge Menschen für Technik und technische Berufe begeistert werden. Dazu gehört laut VDI-Direktor auch mehr technische Bildung vom Kindergarten über die Grundschule bis zum Abitur.

Ihr Ansprechpartner:
Lena Töppich
Telefon: +49 (0) 211 62 14-3 80
Telefax: +49 (0) 211 62 14-1 56
E-Mail: presse@vdi.de

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