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Dynamische Märkte erfordern mehr Können als Wissen

06.09.2007

Die Dynamik des Marktumfelds hat einen großen Einfluss darauf, wie Unternehmen die Talente unter ihren Mitarbeitern am besten fördern.

Während eine geringe Dynamik umfassendes Talentmanagement kaum rechtfertigt, verschafft ein solches System in komplexen Marktsituationen klare Wettbewerbsvorteile. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Management-Beratung Detecon International, die zwölf international agierende Konzerne auf ihre Strategien beim Talentmanagement untersuchte. Die Analyse förderte außerdem zu Tage, dass für ein komplexes, mit Überraschungen behaftetes Arbeitsumfeld Fachwissen alleine nicht ausreicht. Tragfähiger seien hier durch Erfahrung aufgebautes Können sowie Talent.
Während 33 Prozent der befragten Unternehmen tendenziell eher in einer so genannten Verhaltenskultur arbeiten, orientieren sich 67 Prozent mehr an einer von den Studienautoren so definierten Wertekultur. ?Während eine Verhaltenskultur vor allem aus zielorientierten Regeln und Anweisungen besteht, vermittelt die Wertekultur eher grundlegende Werte und Normen, an denen sich Handelnde orientieren können?, erläutert Barbara Schiedeck, Leiterin der Detecon-Studie. ?Die weniger konkrete Wertekultur ermöglicht damit eher eine Talentförderung, da sie auch nicht vordefinierbares Können erschließt und entwickelt.?

Um die klassische Personalentwicklung zu einem Talentmanagement auszubauen, empfiehlt Schiedeck die Handlungsfelder eines Unternehmens zunächst auf Komplexität hin zu untersuchen. Danach sei eine schrittweise Dezentralisierung von Talentmanagementaufgaben hin zu den Führungskräften sinnvoll. In der dritten Stufe seien systematisch Strukturen wie Netzwerke und Schutzräume für identifizierte Talente zu schaffen.

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Quelle: www.arbeit-und-arbeitsrecht.de

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