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Downshifting - Geld oder Leben?

21.06.2007


Der Trend einen Gang herunterzuschalten und weniger zu arbeiten kommt aus den angelsächsischen Ländern. Auch viele junge Leute, eigentlich in den Startlöchern zu ihrer Karriere, sind infiziert: 40 Prozent aller britischen Angestellten unter 35 Jahre denken über Downshifting nach. Was sich sie sich davon versprechen? Mehr Zeit für das Wesentlich im Leben.

Am Anfang steht der Abschied: von lieb gewonnenen Gütern und Statussymbolen, von unreflektiertem Konsumverhalten ? aber auch von gesellschaftlichem Ansehen. Statt dessen rücken oft Natur, Familie, Freunde und Zeit für Hobbys in den Vordergrund. Was den Verzicht erleichtert: Wer zufrieden ist mit seinem Leben, dem können Werbebotschaften für Konsumgüter wenig anhaben. Den Unternehmen gehen mit dem Downshifting allerdings Know-how und das Potential junger, gut ausgebildeter Menschen verloren. Gerade Mehrarbeit und Überlastung in Betrieben fördern die Sinnkrise. Viele Angestellte merkten gerade unter dem Druck von Überstunden und Lieferterminen, dass sie so nicht leben möchten. Experten empfehlen daher, auch einmal ein Sabbatical, eine längere Auszeit, zu genehmigen ? um anschließend einen zufriedenen und motivierten Mitarbeiter zu behalten.
Mit der Aussteigerromatik früherer Hippies haben Downshifter von heute übrigens wenig am Hut: So mancher, der seinem Angestellten-Dasein ein Ende machte, findet sich heute als Betreiber einer Jugendherberge in den Bergen oder als Mitarbeiter von NGO?s oder Hilfsorganisationen wieder.

Quelle: www.arbeit-und-arbeitsrecht.de

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