
5 Tipps für eine höhere SEO-Sichtbarkeit Ihrer Stellenanzeige
Wer eine Stellenanzeige schaltet, will in der Regel auch, dass sie von möglichst vielen Menschen gesehen wird. Eine Stellenanzeige zu schalten, kostet in vielen Fällen jede Menge Geld, was sich im besten Fall natürlich auszahlen soll. Je mehr Menschen auf eine Stellenanzeige aufmerksam werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit dabei aber natürlich auch, dass sich ein passender Kandidat*in darunter befindet, der sich angesprochen fühlt und sich auf die Stellenanzeige bewirbt.
Doch wie gelingt es, die SEO-Sichtbarkeit für Stellenanzeigen zu erhöhen, sodass diese tatsächlich von so vielen Menschen wie möglich gesehen werden, ohne dafür ein ganzes Vermögen ausgeben und unzählige Anzeigen schalten zu müssen? Wenn Sie einige Tricks und Tipps beim Schalten Ihrer Anzeigen beachten, ist das gar nicht einmal so schwer.
Wichtig ist bei Stellenanzeigen sowie bei vielen anderen Dingen im Leben auch, auf Qualität, anstatt auf Quantität zu setzen – was in einer Stellenanzeige geschrieben steht und wie diese aufgebaut ist, ist also deutlich wichtiger als die Anzahl der geschalteten Anzeigen.
Auch wenn Sie vielleicht denken mögen, dass die Chance, einen geeigneten Bewerber*in zu erreichen, deutlich höher sein mag, wenn Sie so viele Anzeigen auf so vielen unterschiedlichen Internetseiten wie möglich schalten, ist das nicht unbedingt der Fall.
Deutlich effektiver ist es nämlich, sich genauestens mit dem Aufbau einer Stellenausschreibung auseinanderzusetzen und diese so anzupassen, dass sie von möglichst vielen potenziellen Bewerber*innen gefunden wird.
1. Bestimmte Keywords für die Stellenanzeigen nutzen
Wollen Sie als Unternehmer, dass Ihre Stellenanzeige von möglichst vielen Menschen gefunden wird, sollten Sie ganz besonders darauf achten, welche SEO Keywords Sie nutzen und welche nicht. Sind Sie auf der Suche nach einem Texter*in oder Redakteur*in, dann sollten Sie das in Ihrer Stellenanzeige genau so schreiben – und das am besten konsequent im ganzen Text, ohne dabei irgendwelche Synonyme zu verwenden.
Die Begriffe „Social-Media-Überflieger“ oder „Tipp-Star“ mögen sich zwar toll und verlockend anhören, bringen Sie SEO-technisch allerdings nicht weiter und sorgen so nur dafür, dass Ihre Anzeige nicht gefunden wird. Das ist jedoch nicht alles. Wer versucht, möglichst kreative und flippige Namen für gängige Berufe zu finden, verliert so schnell das Vertrauen potenzieller Bewerber*innen und weckt Misstrauen.
Immerhin wollen Bewerber*innen im besten Falle noch vor dem Vorstellungsgespräch genau wissen, woran sie bei einem Unternehmen sind, Und das gelingt am besten, wenn Sie direkt schreiben, worum es sich bei einer Stelle handelt und wie die korrekte Berufsbeschreibung lautet, ohne blumige Umschreibungen dafür zu nutzen. Die korrekte Berufsbeschreibung gehört dabei genauso in die Headline jeder Stellenanzeige, wie der Standort des Unternehmens beziehungsweise des Jobs, der ausgeübt werden soll.
Synonyme zu nutzen ist zwar erlaubt, allerdings sollten Sie es damit nicht übertreiben und sich auf einige wenige beschränken. Suchen Sie online nach den gängigsten Synonymen für den entsprechenden Beruf und optimieren Sie den Text SEO-technisch, indem Sie diese Synonyme in den Text Ihrer Stellenanzeige einbinden.
Denken Sie immer daran, wonach potenzielle Bewerber*innen googeln könnten, wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Job sind und das Internet danach durchforsten. Ein guter Text für eine Stellenausschreibung umfasst dabei in der Regel etwa 500 Wörter.

2. Die URL der Stellenausschreibung beachten
Wenn Sie denken, dass lediglich der Text für Ihre Stellenausschreibung relevant ist, haben Sie sich eindeutig getäuscht – auch die URL ist hierbei nämlich von großer Bedeutung. So sollte das Keyword, also die Berufsbeschreibung, die Sie sich für die Stelle ausgedacht hatten, unbedingt mit in die URL, die im Übrigen eher einfach und schlicht gehalten werden sollte, damit Bewerber*innen den Überblick darüber behalten können.
Auf Zahlen oder Sonderzeichen sollten Sie dabei im besten Fall also verzichten, sofern Sie für die Berufsbezeichnung nicht zwingend erforderlich sind. Sollten Sie Sonderzeichen benötigen, ist es hierbei besser, Bindestriche anstelle von Unterstrichen zu verwenden. Auch hier sollten die Zeichen jedoch zurückhaltend eingesetzt werden. Alles in allem sollte die URL selbsterklärend sein. Im besten Falle ist der Ankertext, also der Text, in den der Link eingebettet wird, der URL sehr ähnlich, um auf diese Weise das Ranking zu verbessern.
3. Die Wahl des richtigen Meta-Titles und der Meta-Beschreibung
Sowohl Meta-Title als auch Meta-Beschreibung werden dann angezeigt, wenn Nutzer*innen nach einem bestimmten Begriff googeln und dabei das Ereignis einer Internetseite angezeigt bekommen. Meta-Title und Meta-Beschreibung fassen einen Artikel im besten Fall kompakt zusammen und sorgen so dafür, dass Nutzer*innen alle wichtigen Informationen erhalten, nach denen sie suchen.
Dennoch sollte eine Meta-Beschreibung nicht alles Wichtige vorwegnehmen – immerhin wollen Sie schließlich auch, dass Interessent*innen den entsprechenden Link auch anklicken und nicht lediglich die Beschreibung überfliegen, um dann zum nächsten Artikel weiterzugehen. Eine Meta-Beschreibung sollte also unbedingt neugierig machen, den Nutzer*in jedoch auch nicht im Unwissen lassen. Doch wie gelingt Ihnen der Spagat?
Meta-Title sollten einfach und direkt auf den Punkt gebracht werden, sodass Nutzer*innen offene Stellen als solche direkt erkennen. Der Meta-Title sollte dabei nicht mehr als 60 Zeichen beinhalten, die Meta-Beschreibung hingegen nicht mehr als 160 Zeichen.
Halten Sie sich hier im besten Fall aber kurz – je kürzer und prägnanter Meta-Title und Meta-Beschreibung nämlich sind, desto besser. Firmennamen müssen dabei nicht zwangsläufig im ersten Absatz – es sei denn, Sie sind sich sicher, dass Nutzer*innen gezielt danach suchen. In der Regel ist dies jedoch nicht erforderlich.
4. Das Teilen von Stellenausschreibungen in sozialen Netzwerken

Soziale Netzwerke haben zahlreiche Vorteile, die es unbedingt zu nutzen gilt. Instagram, Facebook, Twitter und Co. sind mittlerweile kaum noch wegzudenken – kaum ein Online-Nutzer*in interessiert sich nicht für Netzwerke dieser Art. Kein Wunder also, dass Sie Ihre Reichweite auf diese Weise ganz besonders steigern können. Die immense Anzahl von Nutzer*innen auf unterschiedlichen sozialen Netzwerken macht es Ihnen leicht, dass Ihre Anzeige mittels SEO gefunden wird.
Das ist jedoch nicht alles. Werden Ihre Stellenanzeigen von anderen Nutzer*innen geteilt, können sich diese durch das Schneeball-Prinzip rasant verbreiten und somit für eine enorme Sichtbarkeit sorgen, ohne dass Sie allzu viel dafür tun müssen. Immerhin übernehmen die Nutzer*innen hier den größten Teil der Arbeit selbst.
Anzeigen in sozialen Netzwerken zu schalten ist meist kostenlos, sodass Sie sich das Geld für teure Anzeigen sparen können. Zudem lassen sich Anzeigen in sozialen Netzwerken häufig einfach mit passenden Videos, Links und Bildern aufpeppen. Das sorgt für eine größere Reichweite und erzeugt zudem deutlich mehr Aufmerksamkeit. Außerdem gelingt es Ihnen so besser, eine Anzeige zu schalten, die sich von denen der Konkurrenz abhebt.
5. Gängige Jobbörsen im Internet nutzen
Es gibt eine Vielzahl beliebter Jobbörsen wie beispielsweise stellenanzeigen.de, die Sie unbedingt nutzen sollten, um Ihre Stellenanzeigen zu schalten. Diese Jobbörsen haben in der Regel Tausende von Besucher*innen täglich, was bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit enorm hoch ist, dass auch Ihre Stellenanzeige entsprechend oft gesehen wird.
Nutzen Sie beliebte Jobbörsen, führt das wiederum zu einer besseren SEO Sichtbarkeit Ihrer Anzeigen auf Google. Einige Jobbörsen lassen sich dabei sogar kostenlos für Sie nutzen, sodass Sie sich die Chance nicht entgehen lassen sollten.
Haben Sie weitere Tipps, wie Stellenanzeigen eine höhere SEO Sichtbarkeit erreichen könnten? Hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar.
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- Kategorie: Recruiting
- 02. März 2021
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