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Gesundheitsprogramme wieder häufiger im Einsatz

08.10.2010

In der Krise wurden einige Projekte in den Unternehmen auf Eis gelegt, um Kosten zu sparen. Gerade das Gesundheitsmanagement steht dann oft hinten an. Das sei in der Krise besonders starkt ausgeprägt gewesen, erklärt Tom Conrads, Geschäftsführer des Dienstleisters insa Gesundheitsmanagement.

Mit dem Aufschwung schöben nun jedoch viele Betriebe gesundheitliche Themen an, erklärt Conrads. In einem Vortrag auf Europas größter Messe für Personalmanagement stellt Gesundheitsexperte Praxisbeispiele vor. So bietet die Schenker AG im Programm "Active Health" unter anderem Schulungen und Gesundheitstage an, die es den Mitarbeitern ermöglichen, neue, die Gesundheit fördernde Bewegungsabläufe in ihren Arbeitsalltag zu integrieren oder Stress am Arbeitsplatz zu vermeiden.

Psychische Gesundheit im Blick behalten
Doch gleichzeitig ziegen aktuelle Zahlen der Krankenkassen eine Zunahme psychischer Erkrankungen und erhöhte Fehlzeiten wegen psychischer Beschwerden. Anlässlich des Tages der Seelischen Gesundheit am 10. Oktober warnt der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) vor der unkritischen Anwendung produktivitätssteigernder Management-Konzepte. Diese würden die psychische Belastung von Mitarbeitern erhöhen und könnten krank machen.

Als Beispiel nennt Julia Scharnhorst, Expertin für Gesundheitspsychologie im BDP, die Orientierung auf kontinuierliche Leistungssteigerung, ablesbar an Quartals- oder Jahresergebnissen. Kein Managementkonzept könne jedoch an sich als gesundheitsschädlich eingestuft werden - weder Arbeitszeitplanung im Schichtbetrieb ohne Einbeziehung der Beschäftigten, noch häufiges Wechseln der Führungskräfte in Abteilungen, so Julia Scharnhorst. Schädlich würden sie erst bei schlechter Umsetzung.

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