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12.06.2025

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In der Corona-Pandemie wurde den meisten Menschen – die Politiker inbegriffen – erst bewusst, welchen Stellenwert medizinisches Personal eigentlich hat. Die Mitarbeiter/innen in den Krankenhäusern und Pflegeheimen müssen in diesen unsicheren Zeiten permanent an ihre Leistungsgrenze gehen, um die Gesundheitsversorgung trotz aller Widrigkeiten zu gewährleisten.

Doch auch die Arbeit der administrativen Angestellten im medizinischen Bereich darf nicht unterschätzt werden. Durch die Verarbeitung der systemrelevanten Daten können die Gesundheitsämter und das Robert-Koch-Institut einen Überblick über das Infektionsgeschehen geben. Aus diesen Fakten können dann Empfehlungen für das weitere Handeln abgeleitet werden. Ohne die eingeleiteten Maßnahmen wäre das Gesundheitssystem wahrscheinlich schon vor Wochen zusammengestürzt. Deutschland hätte dann Szenarien wie in Italien oder Spanien durchleben müssen, die in einer hohen Zahl von Toten mündeten.

Um die medizinische Versorgung zu gewährleisten, sind neben dem entsprechenden Personal und den Medikamenten vor allem die Mitarbeiter/innen der medizinischen Dokumentation von essenzieller Bedeutung.

Welche Aufgaben übernimmt ein/e Medizinische/r Dokumentar/in?

Patienten würden sich wundern, wenn sie ihre/n Arzt/Ärztin auf der Straße träfen und ihn/sie über die eigene Anamnese ausfragten. Die Ärzte und die Ärztinnen sind in der Regel nämlich nur in ihrer Praxis so gut auf die Fragen der Erkrankten vorbereitet, weil ihnen die medizinischen Dokumentationsassistenten/innen mit den nötigen Informationen versorgen. Und genau das ist die Kernaufgabe, die dieser Job mit sich bringt.

Die medizinischen Dokumentationsmitarbeiter/innen nehmen die Patientendaten auf und speichern sie ab. Dies müssen sie unter anderem tun, damit der/die Arzt/Ärztin den Krankheitsverlauf nachverfolgen kann und in der Lage ist, notwendige Veränderungen an der Behandlung vorzunehmen, falls diese nicht zum erwünschten Erfolg führt. Diese Informationen können auch lebenswichtig sein, wenn es sich dabei um Auskünfte über Allergien oder Unverträglichkeiten handelt.

Die Mitarbeiter/innen sind dabei auch für die Weiterleitung der Daten verantwortlich. Sollte ein Patient in ein Krankenhaus eingeliefert werden, dann benötigen die Ärzte/Ärztinnen vor Ort dringend die Krankheitsgeschichte des Eingelieferten, um entsprechend handeln zu können.

Wenn die medizinischen Dokumentationsassistenten/innen bei einer Krankenkasse tätig sind, dann sind sie für die Aufnahme und Pflege der Daten der Versicherten zuständig. Hierbei müssen sie beispielsweise prüfen, ob die Kunden einen Anspruch auf die geforderten Leistungen haben oder ob eine Verletzung die gewünschte Maßnahme rechtfertigt.

Darüber hinaus lernen die Mitarbeiter/innen in diesem Beruf auch, wie sie aus den gesammelten Daten Statistiken erstellen, die einen Überblick über das Verhalten einer bestimmten Gruppe in einem gewissen Zeitraum geben.

Wie werde ich Medizinische/r Dokumentar/in?

Bevor dieser Job ausgeübt werden darf, muss eine schulische Ausbildung absolviert worden sein, die zwei bis drei Jahre in Anspruch nimmt. Sie kann in Teilzeit auch in maximal fünf Jahren absolviert werden, falls es Gründe hierfür gibt. Die Lehrzeit gipfelt dann in einer Abschlussprüfung, in der die Azubis beweisen, dass sie die Lerninhalte auch im Berufsleben anwenden können.

Da es in der Ausbildung an praktischen Erfahrungen mangelt, sollten in den Berufsschulferien Praktika in verschiedenen Unternehmen angestrebt werden, da die Lehrlinge hier herausfinden können, ob sie diesen Beruf auch wirklich ausführen möchten. Des Weiteren können diese Einblicke bei der Entscheidung helfen, ob nach der Lehrzeit eher eine Anstellung in einer Arztpraxis oder bei einer Krankenversicherung angestrebt wird.

Welche Voraussetzungen werden für einen Job in der medizinischen Dokumentation benötigt?

Die Daten der Patienten bzw. der Versicherten müssen digital gespeichert und verarbeitet werden. Aus diesem Grund sind erweiterte PC-Kenntnisse von großer Bedeutung. Die Mitarbeiter/innen müssen Excel-Tabellen erstellen und bearbeiten und darüber hinaus auch sicher mit zusätzlicher Software umgehen können. Die Dokumentationsassistenten/innen sollten wegen der hohen Dichte an Informationen natürlich ein gutes Gedächtnis für Zahlen und Namen haben, um schnell auf die entsprechenden Daten zuzugreifen.

Die Mitarbeiter/innen werden im Laufe eines Tages mit vielen Menschen in Kontakt treten, sodass ihnen eine hohe Bereitschaft zur Kommunikation weiterhilft. Da es in den entsprechenden Einrichtungen auch zu Notfällen kommen kann, sollten die Angestellten in der Lage sein, schnell zu agieren und niemals in Panik geraten, falls es zu besorgniserregenden Situationen kommt.

Zu guter Letzt müssen die Dokumentationsassistenten/innen über eine gewisse Eloquenz in Bezug auf die medizinischen Termini verfügen, da sie stets wissen müssen, worüber die Ärzte und Krankenschwestern überhaupt sprechen.

Für die schulische Ausbildung wird ein Realschulabschluss erwartet, um die anstehenden Aufgaben bewältigen zu können.

Welches Gehalt ist zu erwarten?

Die Stellenangebote für medizinische Dokumentationsmitarbeiter/innen sind in der Regel schnell wieder vom Markt. Dies könnte an der Vergütung liegen, die beim Berufseinstieg bei ungefähr 2500 Euro brutto liegen sollte. Durch Fortbildungsmaßnahmen kann dieses Gehalt auch weiter ansteigen.

Welche Zukunftsaussichten erwarten Medizinische Dokumentationsassistenten/innen?

Die Menschen werden immer älter und mit dem steigenden Alter wächst auch der Berg an Informationen, die die medizinischen Einrichtungen zu verwalten haben. Mitarbeiter, die sich also auf die Dokumentation von Patientendaten spezialisiert haben, werden also in Zukunft immer noch sehr gefragt sein. Die Ärzte/Ärztinnen werden noch mehr Menschen behandeln müssen und können sich gar nicht alle Informationen über die Erkrankten merken. Sie sind also darauf angewiesen, dass die vielfältigen administrativen Aufgaben weitergegeben werden können.

Die Medizinischen Dokumentationsassistenten/innen sind des Weiteren nicht nur an Arztpraxen oder Krankenhäuser gebunden. Sie können sich auch beispielsweise auf Stellenangebote von Pharmaunternehmen, Gesundheitsämtern, medizinischen Fakultäten oder Krankenversicherungen bewerben. Dies erlaubt es ihnen bei einem schlechten Arbeitsklima oder einer veränderten Lebenssituation den Arbeitsplatz zu wechseln, ohne große Existenzängste auszustehen.

Die Mitarbeiter/innen, die diesen Beruf erlernt haben, können also beruhigt nach vorne schauen, da sie durch ihre Flexibilität und der hohen Nachfrage nach geeignetem Personal keinerlei Schwierigkeiten haben sollten, eine Anstellung zu finden.