- Tags: Recruiting, Bewerber, Bewerberprofil
Wie kann ich ein Bewerberprofil automatisch mit Kundenanfragen abgleichen?
Einem jeden Arbeitgeber steht in der heutigen Wirtschaftswelt nicht nur die Möglichkeit offen, Bewerber nach ihrer Qualifikation oder dem Eingang der Bewerbungsunterlagen zu ordnen. Für eine gesteigerte Kundenzufriedenheit helfen smarte Softwarelösungen im Hintergrund ebenso zuverlässig. Ein Arbeitgeber kann durch ein gut abgestimmtes CRM (Customer-Relationship-Management) den Service in allen Bereichen der eigenen Firma steigern. Ganz ähnlich wie der selbst eingerichtete Bewerberpool lassen sich auch alle Kunden erfassen, im CRM aufbewahren, nach Gruppen sortieren und beliebig neu gliedern und strukturieren. Bei einer intelligenten Softwarelösung kann die Kundenanfrage thematisch bereits analysiert werden, bevor überhaupt ein Angestellter aus dem Unternehmen einen eigenen Blick auf die Kundenanfrage geworfen hat. Besonders interessant kann es für einen Arbeitgeber sein, ein Bewerberprofil direkt und voll automatisiert mit den eingehenden Kundenanfragen abzugleichen.
Inhalt
Gründe für automatisierten Vergleich von Bewerberprofilen mit Kundenanfragen
Sofort Auskunft über den Erfolg einzelner Mitarbeiter erhalten
Mehr Effizienz durch Abgleich von Kundenanfragen mit Bewerberprofil
Abgleich der Bewerberprofile mit Kundenanfragen durch Umstellung der Geschäftsprozessmodellierung
Wozu ist es sinnvoll, die Bewerberprofile automatisiert mit den Anfragen von Kunden zu vergleichen?
Sieht sich ein Arbeitgeber im Kundenkontakt ständig mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert, kann er dank des Einsatzes modernen Recruitings sofort nachschauen, ob es im Unternehmen einen Angestellten gibt, der sich der Angelegenheit annehmen kann.
Gibt es zum Beispiel einen schwierigen Großkunden, der aber bekanntermaßen verheiratet ist und eigene Kinder hat, kann ein Bewerberprofil in kürzester Zeit automatisiert herausgesucht werden, in dessen Lebenslauf zum Beispiel ebenfalls eine eigene Familie hinterlegt ist. Um die Kompetenzen der einzelnen Kandidaten und aller Mitarbeiter auszulesen, muss der Arbeitgeber lediglich das Schlagwort in das Suchfeld der Eingabemaske eintippen.
Die clevere E-Recruiting-Software gibt dann jedoch nicht nur ein Profil aus, vielmehr werden verschiedene Vorschläge gemacht, welche Bewerberprofile zu der Anfrage des Arbeitgebers am besten passen könnte. Auch im Außendienst bei der Neukundenakquise kann es gewinnbringend für den Arbeitgeber sein, wenn der selbst erstellte Bewerberpool ganz einfach mit wenigen Klicks durchsucht werden kann.
Aber nicht nur im Beschwerdemanagement liefert ein automatischer Abgleich von Bewerberprofilen mit Kundenanfragen dem Arbeitgeber nützliche Informationen. Gerade auch im großen Bereich der Prozessoptimierung kann ein automatischer Abgleich zu interessanten Einblicken in die Geschehnisse im eigenen Unternehmen führen.
Bewerberprofil automatisch mit Kundenanfragen abgleichen, um über den Erfolg der einzelnen Mitarbeiter sofort Auskunft zu erhalten
Es ist für einen Arbeitgeber mit der passenden Softwarelösung an der Hand schnell und leicht möglich, einzelne Mitarbeiter auf ihre Produktivität hin zu überprüfen. So lassen sich einzelne Abteilungen miteinander vergleichen, wenn die Bewerberdaten korrekt kategorisiert worden sind.
Dabei kann der Arbeitgeber zum Beispiel in der E-Recruiting-Software prüfen, welche Erstkundenkontakte durch welchen Angestellten zu einem erfolgreichen Verkauf geführt haben. Aber auch, welcher Mitarbeiter im Unternehmen die wenigsten Kundenbeschwerden oder Warenretouren verursacht, lässt sich vom Arbeitgeber jederzeit einsehen.
Damit die Kundendaten aber voll automatisiert mit den im System hinterlegten Bewerberprofilen abgeglichen werden können, müssen diverse Back-Office Anwendungen miteinander verknüpft werden. Je nach Hersteller der Recruiting-Software sind dies insbesondere:
- Logistiksysteme
- ERP Systeme (Enterprise Resource Planning) / für Cloud Lösungen
- CRM Systeme
- E-Recruiting-Software
Eine Kommunikationsarchitektur in der eigenen Firma neu aufzubauen, ist von komplexer Natur und benötigt jede Menge Zeit. Für den Arbeitgeber selbst ist dieser Aufwand meist zu groß, außer er kommt selbst aus dem IT-Bereich oder beschäftigt sich privat gerne mit derartigen Themen und Angelegenheiten.
Ansonsten ist es aber nicht produktiv oder wirtschaftlich, das eigene Produkt- oder Kundenportfolio als Arbeitgeber selbst auf dem aktuellen Stand zu halten oder um sich um die Einrichtung derartiger Kommunikationssysteme zu kümmern. Die Vorzüge eines automatisierten Abgleichs von Kundenanfragen mit den bestehenden Bewerberprofilen liefert jedem Arbeitgeber natürlich wertvolle Hintergrundinformationen, die zu einer Optimierung vielerlei interner Prozesse beitragen können.

Mehr Effizienz durch einen Abgleich von Kundenanfragen mit dem Bewerberprofil
Die Einrichtung des Prozessmanagements sollte idealerweise eine eigene Abteilung in der Firma durchführen. Es ist auch möglich, externe IT-Fachleute mit der Optimierung sämtlicher Vorgangsbearbeitung zu beauftragen. In diesem Fall muss jedoch auch die Wartung der Systeme ständig durch externe Mitarbeiter durchgeführt werden, was für den Arbeitgeber in den meisten Fällen mit einem leicht zu vermeidenden Mehraufwand an Kosten verbunden ist.
Die Löhne der Mitarbeiter lassen sich viel besser kalkulieren, außerdem birgt es nicht nur für einen voll automatisierten Abgleich von Kundendaten und dem Bewerberprofil einen nicht unerheblichen Zeitgewinn, wenn die entsprechenden Angestellten jederzeit im eigenen Unternehmen anwesend sind.
Alle Anfragen von Bestands- und Neukunden lassen sich besonders effizient in der eigenen Firma bearbeiten, wenn das Geschäftsprozessmanagement (kurz: GPM) bereits im Auftrag des Arbeitgebers optimiert worden ist. Werden die Kundenanfragen dann automatisiert mit den Bewerberprofilen abgeglichen, kann der Arbeitgeber kompetent die Vertriebsaktivitäten anpassen oder Änderungen in den internen Prozessen erwirken.
Ziel eines jeden automatisierten Abgleichs von Kundenanfragen mit den selbst erstellten Bewerberprofilen ist es für den Arbeitgeber dabei immer, die Effizienz des Unternehmens zu steigern und auf diese Weise schlussendlich für eine bessere Bilanz zu sorgen. Ein guter Arbeitgeber ist dabei aber nicht nur ständig auf der Suche nach Verbesserungen und möglichen Optimierungsmöglichkeiten, sondern behält auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter jederzeit im Blick.
Eine Umstellung der Geschäftsprozessmodellierung kann dabei helfen, die Bewerberprofile automatisiert mit eingehenden Kundenanfragen abzugleichen
Ein erfolgreicher Arbeitgeber kennt sich mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen aus und so lassen sich grob fünf Säulen für eine optimale Geschäftsprozessmodellierung zusammenfassen. Greifen diese wie gut geölte Zahnräder ineinander, kann auch der automatisierte Abgleich von eingehenden Kundenanfragen bestmöglich mit den bestehenden Bewerberprofilen abgeglichen werden. Zu den wesentlichen Kernpunkten einer gelungenen Modellierung von Geschäftsprozessen zählen:
- Qualitätsaspekte, zum Beispiel in der Verarbeitung von Kundenanfragen
- Nachweisbarkeit einer zügigen Bearbeitung, aber auch Zertifizierung und Einhaltung gesetzlicher Regelungen zum Datenschutz
- Wissensaspekte dienen der Erhaltung des sogenannten Prozesswissens beziehungsweise der Wahrung eines einheitlichen Verständnisses
- Zeitaspekte sollten für jeden Arbeitgeber im Fokus stehen und so soll der Zugriff auf die Bewerberprofile zügig vonstattengehen. Hier auf kurze Wege achten!
- Durch eine anhaltende Automatisierung von Prozessen und internen Abläufen lassen sich redundante, also doppelte oder sich wiederholende Tätigkeiten nachhaltig vom Arbeitgeber ausmerzen.
Ein Arbeitgeber muss nicht nur die Potenziale im eigenen Unternehmen stets im Blick behalten können, sondern auch zündende Ideen haben, wie sich Arbeitsabläufe effektiver und noch zielgerichteter gestalten lassen. In den meisten mittelständischen, in jedem Fall aber in allen großen Unternehmen und Konzernen, helfen smarte Softwarelösungen unsichtbar im Hintergrund dabei, die eigene Effizienz noch weiter zu steigern und dabei seit Mai 2018 außerdem den Anforderungen der europaweit gültigen Regelungen zum Datenschutz gerecht zu werden. In Deutschland gilt neben der DSGVO des Weiteren noch das deutsche Bundesdatenschutzgesetz (kurz: BDSG), welches vorbereitend auf die Einführung der Datenschutzgrundverordnung im Jahr 2018, jedoch bereits einige Monate vor Inkrafttreten der EU-Richtlinien zum Datenschutz, angepasst worden ist.
Fazit
Der automatische Abgleich von Kundenanfragen mit Bewerberprofilen hilft nicht nur beim Beschwerdemanagement weiter, sondern erweist sich ebenso im Bereich der Prozessoptimierung als sehr nützlich. Ziel ist es stets, die Effizienz des Unternehmens zu steigern und für eine bessere Bilanz zu sorgen. Eine Umstellung der Geschäftsprozessmodellierung kann dabei helfen.
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- Kategorie: Recruiting
- 28. Februar 2020
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