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Medizinische Verwaltung Jobs

Verwaltung Jobs
Medizinische Verwaltung Stellenangebote: Copyright: Ridofranz

Medizinische Fachangestellte sind stets der erste Anlaufpunkt in Arztpraxen oder auch oftmals im Krankenhaus egal ob im direkten Kontakt oder am Telefon. Die medizinischen Kenntnisse sowie die Kommunikationsfähigkeit können oftmals Leben retten. Dies ist dann der Fall, wenn ein Notfall schnell erkannt und sofort reagiert werden muss. Jedoch nicht nur extreme Situationen machen den Alltag in der medizinischen Verwaltung spannend. Auch die normalen Tätigkeiten sind täglich eine Herausforderung. Vor allem medizinische Angestellte in der Arztpraxis nehmen Blut ab und schicken es in das Labor, sie verabreichen Spritzen, legen Verbände an, schreiben Elektrokardiogramme und erläutern den Patienten mitunter ärztliche Verschreibungen. Die medizinischen Fachangestellten erinnern zudem an Früherkennungsuntersuchungen, sie wickeln den täglichen Schriftverkehr ab, bestellen Material, planen Termine, organisieren die Hausbesuche des Arztes und bereiten die Abrechnung vor.

Die Aufgaben für eine medizinische Verwaltungskraft

Die medizinische Verwaltungsassistentin ist eine unentbehrliche Hilfe im front-office-Bereich eines Krankenhauses oder einer Arztpraxis, die täglich den Ablauf in den verschiedenen Gesundheitseinrichtungen sicherstellt. Der Tätigkeitsbereich der medizinischen Assistenz in der Verwaltung umfasst ein weites Feld. Dies reicht von der Annahme der Patienten, dem Ausstellen von Rezepten, der Terminvergabe oder Überweisungen, der Verwaltung vom Einkauf bis hin zum Praxis-, Konflikt- und Zeitmanagement. Nur wenn jene Aufgaben sorgfältig und kompetent erledigt werden, kann sich der Arzt auf eine bestmögliche Betreuung und Behandlung der Patienten konzentrieren. Die Aufgaben der medizinischen Verwaltungsassistenz beruhen auf den theoretischen Grundlagen und den praktischen Umsetzungen aller Aufgaben, die im medizinischen Alltag anfallen.

Die Ausbildung in der medizinischen Verwaltung

Die Ausbildung in der medizinischen Verwaltung dauert drei Jahre und ist nach dem geltenden Berufsbildungsgesetz bundeseinheitlich definiert. Sie erfolgt in einem dualen System, d.h. in der Berufsschule sowie in der Praxis bzw. im Krankenhaus. In aller Regel hat der Auszubildende zwischen 10 und 13 Stunden Berufsschulunterricht, welcher sich auf zwei bis drei Tage in der Woche verteilt. In manchen Bundesländern gibt es zudem überbetriebliche Ausbildungsmöglichkeiten zur Ergänzung des praktischen und schulischen Lehrplanes. Die Ausbildung in einer Praxis erfolgt auf der Basis des Ausbildungsrahmenplanes. Dem Unterricht in der Berufsschule liegt jener Rahmenlehrplan des Bundeslandes zugrunde. Auf der Basis der Ausbildungsverordnung, welche die Ziele, die Inhalte sowie die Prüfungsanforderungen dieser Ausbildung regelt, wird ein berufsqualifizierender Abschluss in diesem Ausbildungsberuf übermittelt. Der Unterricht in der Berufsschule setzt sich aus fachbezogenen Feldern, allgemeinbildenden Fächern sowie einer Fremdsprache zusammen. So besteht die Ausbildung in der medizinischen Verwaltung aus einem theoretischen Modul. Manchmal müssen auch gesonderte Praktika absolviert werden.

Nach dem Abschluss der Ausbildung in der medizinischen Verwaltung gibt es vielseitige Einsatzmöglichkeiten für die Verwaltungsassistenten. Diese finden den Platz nicht nur bei niedergelassenen Ärzten, in Gemeinschaftspraxen und Ambulatorien, sondern auch in Krankenhäusern, Versorgungszentren oder in Kuranstalten. Als schulische Ausbildung wird wenigstens ein Hauptschulabschluss benötigt. Ein höherer Abschluss verspricht jedoch höhere Chancen auf diese Ausbildung und eine höhere Auswahl der Arbeitgeber. Für die Ausbildung gibt es zudem Softskills, die von den Schülern abverlangt werden. Hierzu gehören Organisationstalent, Empathiefähigkeit, medizinisches Verständnis und eine hohe Kommunikationsfähigkeit.

Die Ausbildung zur medizinischen Verwaltungsassistenz hat eine Ausbildungsdauer von drei Jahren mit der Chance diese bei guter Leistung zu verkürzen. Zu früheren Zeiten erfolgte die Ausbildung in einem Betrieb wie einer Arztpraxis sowie in der Berufsschule. Diese konnte entweder ein bis zwei Tage pro Woche besucht oder auch als Unterrichtsblock über mehrere Wochen absolviert werden. Eine reine schulische Ausbildung war früher ebenfalls möglich.

Die Inhalte der Ausbildung zur medizinischen Assistenz umfassen im ersten Ausbildungsjahr die Organisation des Gesundheitswesens und dessen Aufgaben. Die Praxishygiene ist ein weiterer wichtiger Aspekt in dieser Zeit. Auch die Maßnahmen bei der ersten Hilfe werden im ersten Ausbildungsjahr betrachtet. Die Anatomie des menschlichen Körpers und die möglichen Krankheiten gehören außerdem zu den Grundlagen, die in dieser Zeit vermittelt werden.

Die Inhalte im zweiten Ausbildungsjahr sind die Vermittlung der Kenntnisse über die menschlichen Organe und deren Funktion. Hier stehen auch die Arbeiten im Labor im Mittelpunkt. Es wird den Auszubildenden ebenfalls vermittelt, bei welchen therapeutischen und diagnostischen Maßnahmen des Arztes die Helfer mitwirken können.

Der Empfang und die Betreuung der Patienten werden im zweiten Ausbildungsjahr ebenfalls vermittelt. Auch die anfallenden Verwaltungsaufgaben in der Praxis stehen im Mittelpunkt. Zum Ende des 2. Ausbildungsjahres ist eine Zwischenprüfung abzulegen. Diese bezieht sich auf jene im Rahmenplan der Ausbildung vorgesehenen Inhalte. Hierbei wird festgestellt, ob der Auszubildende die notwendigen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten besitzt und den in der Berufsschule zu vermittelnden Lehrstoff sicher beherrscht und auch fachübergreifende Beziehungen erkennen kann. Das Resultat der Zwischenprüfung gibt Auskunft darüber, ob Defizite bestehen, die der Auszubildende eventuell bis zur abschließenden Prüfung ausgleichen kann.

Die Inhalte im dritten Ausbildungsjahr vermitteln, wie mit Arzneimitteln, Impfstoffen und Seren umgegangen wird und wie diese im Körper wirken. Es wird gelehrt, wie Stuhl-, Harn- und Blutuntersuchungen ausgeführt und diese protokolliert werden. Auch was bei der Anwendung und Pflege medizinischer Instrumente beachtet werden muss, lernt der Auszubildende. Organisatorische Aspekte, die die Quartalsabrechnung, Terminvereinbarungen und praxisinterne Abläufe werden zudem in dieser Zeit vermittelt. Die späteren Stellenangebote setzen diese Kenntnisse als Basis voraus. Die Jobs in der medizinischen Verwaltung sind in jedem Fall abwechslungsreich.

Das Gehalt bei Jobs in der medizinischen Verwaltung

Das monatliche Einstiegsgehalt nach der Ausbildung in der medizinischen Verwaltung bewegt sich im Durchschnitt im Bereich von 1900 Euro brutto. Gehaltserhöhungen folgen mit zunehmender Erfahrung und sind in jedem Falle möglich. Daher liegt das Durchschnittsgehalt erfahrener medizinischer Fachangestellter bei circa 2500 Euro brutto pro Monat. Arbeitnehmer, welche einen Job als Sachbearbeiter/in im Gesundheitswesen wahrnehmen, verdienen im Schnitt etwa 35.900 Euro im Jahr. Die Obergrenze in diesem Beruf im Gesundheitswesen liegt bei 39.200 Euro, die untere Grenze dagegen bei etwa 27.500 Euro. In den Städten Berlin, Köln und Hamburg gibt es derzeit viele offene Jobs für Sachbearbeiter im Gesundheitswesen. BWL Jobs sind hier nicht berücksichtigt.

Einsatzbereiche für medizinisches Verwaltungspersonal

In Medizinischen Versorgungszentren ist das Verwaltungspersonal als Manager vor allem für die Organisation und die Leitung der Verwaltung, die Finanzplanung und Erstellung des Berichtswesens zuständig. Zudem ist der/die Mitarbeiter/in zum Beispiel mit der Nachbereitung und Durchführung von Vertrags- und Budgetverhandlungen mit den einzelnen Kostenträgern beauftragt. Vor allem die wichtigen Faktoren wie die steigenden Qualitätsanforderungen, der demografische Wandel und der Mangel an Fachkräften sorgen für erhebliche Herausforderungen. Hierdurch sehen sich die meisten Gesundheitseinrichtungen gezwungen, als wirtschaftliche Unternehmen zu agieren, damit eine gesundheitliche Versorgung aller Patienten gesichert werden kann und die Arbeitsbedingungen des Personals stimmen. Dies setzt ein hohes betriebswirtschaftliches Fachwissen innerhalb der Jobs und einen Instinkt für die Bedürfnisse der Menschen voraus. Beide Aspekte finden sich in dem Beruf des Gesundheitsmanagers oder der Gesundheitsmanagerin, durch welchen die Mitarbeiter einen geschulten Blick für medizinische und betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte des Gesundheitssektors bekommen.

Welche Fähigkeiten benötigt das medizinische Verwaltungspersonal?

Bestimmte persönliche Kompetenzen und Eigenschaften sind im Gesundheitsbereich unerlässlich, wenn solche Stellenangebote angenommen werden. Wer Gesundheitsmanager/in werden möchte, sollte in jedem Fall Freude an der Arbeit im administrativen Bereich von Pflegeheimen, Krankenhäusern oder der Gesundheitsverwaltung haben. Das Interesse für Betriebswirtschaft und Medizin ist außerdem unerlässlich. Zudem sollten den/die Mitarbeiter/in verantwortungsvolle Angelegenheiten nicht abschrecken, weil schon die Ausbildung auch darauf ausgerichtet ist, die Absolventen auf die Tätigkeit in Führungsfunktion bei Behörden, Einrichtungen und Unternehmen des Medizin-, Gesundheits- und Sozialbereiches vorzubereiten. Persönliche Eigenschaften, die der/die Mitarbeiter/in idealerweise für den Beruf eines medizinischen Angestellten mitbringen sollte, sind zum Beispiel die Fähigkeit zur Selbstorganisation, Verhandlungsgeschick, analytisches Denken und Kommunikationsstärke. Auch Kenntnisse über Gebührenverordnungen und gesetzliche Vorschriften sind Voraussetzungen, um jene in der Praxis anfallenden Arbeiten in der Verwaltung absolvieren zu können. Je nach Ausrichtung informieren die medizinischen Fachangestellten die Patienten über eventuelle Zusatzvereinbarungen und Maßnahmen zur Prävention.

Wie viele Stellenangebote gibt es aktuell im Bereich Medizinische Verwaltung?

Aktuell gibt es 4 Stellenangebote im Bereich Medizinische Verwaltung.
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