Aller Anfang ist schwer, sagt man… Besonders, wenn es sich um den Anfang der Woche handelt. Da wünscht sich der eine oder andere dann schnell mal das Ende herbei. Also, das Ende der Woche, versteht sich. 😉

Doch würden wir in unangenehmen Situationen direkt vom Anfang zum Ende springen können, wäre das Leben ganz schön langweilig. Denn jeder neue Anfang hält einen Zauber bereit, der sich erst nach und nach entfaltet. Die Mischung aus Neugierde, Aufregung und Angst, die das Neue meist mit sich bringt, verwandelt sich schnell in etwas Vertrauteres, Gewohntes.

Und am Ende wird uns dann oft bewusst, dass der Mittelteil eigentlich am Schönsten war. Hätten wir ihn doch nur bewusster genossen.

Spruch der Woche:

„Du kannst nicht zurückgehen und den Anfang ändern. Aber du kannst jetzt neu anfangen und das Ende ändern.“

Wie oft zerbrechen wir uns den Kopf darüber, was nun sein würde, hätten wir in der Vergangenheit doch diese eine Sache bloß anders gemacht. Tausend potenzielle Möglichkeiten. Tausend potenzielle Universen, in denen wir verschieden gehandelt hätten, in denen deshalb nun alles besser wäre.

Aber wäre es das wirklich? Das werden wir wohl niemals wissen. Wieso also unsere Zeit und Energie damit verschwenden, über etwas nachzudenken, was letztendlich sowieso komplett sinnlos ist?

Stattdessen sollten wir uns lieber auf das Universum konzentrieren, in dem wir tatsächlich etwas verändern können. Die Gegenwart.

Jeder Tag, jede Minute kann ein neuer Anfang sein, wenn wir uns dazu entschließen. Jeder Montag kann der Beginn einer wunderbaren Woche sein.

Denn ja, vielleicht ist aller Anfang schwer – aber manchmal müssen wir am Anfang eben mutig sein, damit wir am Ende glücklich sind.

Let’s make it a great Monday!

Eure Marina

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir die männliche Form (generisches Maskulinum), z. B. „der Mitarbeiter“. Wir meinen immer alle Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung. Die verkürzte Sprachform hat redaktionelle Gründe und ist wertfrei.