In so mancher Stellenanzeige prangen Schlagworte wie „abgeschlossenes Studium“ und „einschlägige Berufserfahrung“ einvernehmlich nebeneinander. Der Wunsch der Arbeitgeber nach erfahrenden Fachkräften ist zwar gut nachvollziehbar, sorgt aber bei studierten Berufseinsteigern, die endlich ihr eigenes Geld verdienen wollen, häufig für Frust. Dieser lässt sich jedoch leicht vermeiden – mit einem dualen Studium, das Theorie und Praxis von Anfang an vereint.

Hoher Praxisanteil und zwei Abschlüsse

Beim dualen Studium wechseln sich theoretische Phasen an der Universität, der Hochschule oder der Fachhochschule mit Praxisphasen im Unternehmen ab. Bei den meisten dualen Studienmodellen erfolgt der Wechsel im dreimonatigen Rhythmus, bei manchen wird aber auch wochentags gearbeitet und abends und am Wochenende studiert. Wer sich für einen ausbildungsintegrierten Studiengang entscheidet, hat am Ende nicht nur den Bachelor in der Tasche, sondern zusätzlich auch einen Berufsabschluss.

Weitere Vorteile des dualen Studiums

Wer dual studiert, erhält von seinem Ausbildungsbetrieb ein regelmäßiges Gehalt. Die Höhe des Einkommens ist abhängig vom jeweiligen Unternehmen. Während kleine Firmen um die 400 Euro zahlen, sind bei größeren Betrieben durchaus 1.000 Euro und mehr möglich. Damit entfällt die Notwendigkeit eines Nebenjobs, der häufig zur Finanzierung eines klassischen Präsenzstudiums herangezogen wird. In vielen Fällen übernimmt der Arbeitgeber auch die anfallenden Studiengebühren ganz oder zumindest teilweise.
Ein weiterer Vorteil des dualen Studiums ist die Zeitersparnis. Gegenüber einer herkömmlichen Berufsausbildung mit anschließendem Studium sparen die dual Studierenden bis zu drei Jahre ein. Vor allem mit einem dualen Studium an einer privaten Hochschule wie der IUBH profitieren sie außerdem von äußerst guten Rahmenbedingungen wie einer individuellen Betreuung durch die Dozenten und modernster Ausstattung.

Welche Fächer stehen zur Auswahl?

Deutschlandweit gibt es mittlerweile weit mehr als 1.000 duale Studiengänge in den jeweiligen Bundesländern, zu denen ständig neue hinzukommen. Besonders beliebt sind ingenieurwissenschaftliche Fachrichtungen, aber auch das Sozialwesen und die Betriebswirtschaftslehre. Als zukunftsträchtig gelten außerdem Fächer wie:

Beste Karrierechancen nach einem dualen Studium

Meist werden die Absolventen direkt von ihren Ausbildungsbetrieben übernommen. Ist dies nicht möglich, können sie bei der Jobsuche von ihren weitreichenden Praxiserfahrungen profitieren, dank derer sie sich eines klaren Vorsprungs gegenüber Studenten aus rein theoretischen Hochschulausbildungen erfreuen. Einer erfolgreichen Karriere steht damit nichts mehr im Wege.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir die männliche Form (generisches Maskulinum), z. B. „der Mitarbeiter“. Wir meinen immer alle Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung. Die verkürzte Sprachform hat redaktionelle Gründe und ist wertfrei.